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Mittwoch, 24. September 2014

There's a fire in my heart and you fan it - Mittwoch - Diabetes Blog Woche 2014

Moin, alle zusammen.

Das heutige Blogwochenthema habt ihr übrigens mir zu verdanken :D Und das hat auch nen Grund.
(Und entschuldigt die Rocky-Horror-Picture-Show-Songtext-Zeile als Titel, aber mein Hausarbeitsthema verfolgt mich grade echt überall hin :D)

Wer mich und den Blog schon länger begleitet, durfte bis hier her auch schon viele, viele Danksagungen in Richtung #dedoc und #doc lesen. Ich bin da gut drin, denn das ist ein Thema, welches mir persönlich extrem wichtig ist.
Und genau darum soll es heute mal wieder gehen.

Ich glaube, die #dedoc hat mir ein Stück weit das Leben gerettet und mir geholfen, ein "normales", spannendes und "neues" Leben als junge, fröhliche und glückliche Frau mit Diabetes weiterzuführen. Isso.
Angefangen hat das alles im März letzten Jahres.
Ich kannte Lu schon etwas länger über ihren Blog und einige spontane Treffen in Berlin und wusste, dass sie Diabetes hat (ich erinnere mich noch an das Debakel mit den Pods!!! Das waren noch Zeiten :D). Nach meiner Diagnose startete ich meinem Blog und Lu wies mich direkt darauf hin, dass sie sich a) sehr darüber freut, jetzt jemanden zu kennen, der auch Diabetes hat (den Satz muss man immer mit einem Augenzwinkern sehen!) und b) zeigte sie mir den #dedoc Tweetchat. Fortan war ich jeden Mittwoch beim Tweetchat anzutreffen, sofern ich Zeit hatte, auf Twitter war ich sowieso schon vorher unterwegs. Das war ein fester und wichtiger Termin für mich. Ich konnte mich mit anderen austauschen und neue Infos sammeln und fand neue Freunde, wen man vorher nur online kannte, traf man plötzlich auch offline...
Inzwischen bin ich ein fester Bestandteil des Moderatorenteams vom Tweetchat und freue mich, dass er jetzt bald sein zweijähriges Jubiläum feiert.
Ich sehe die #dedoc ein wenig anders, glaube ich. Beziehungsweise müssen das noch einige verstehen, glaube ich :D  #dedoc bedeutet lange nicht mehr nur Tweetchat jeden Mittwoch, die Homepage oder so. #dedoc ist ein Dach für uns Diablogger und Patienten, die sich online austauschen, auf Facebook, in Foren, ONLINE. deutschediabetesONLINEcommunity. ALLES, was online zum Thema Diabetes passiert, auch fernab vom Tweetchat, findet sich unter diesem Dach wieder. Und das ist großartig.
Auch du, der oder die das hier liest, bist ein Teil davon. Danke dafür.

Seit Wien darf ich mich sogar als Teil der ebenso wundervollen und inspirierenden internationalen #doc schätzen, etwas, das mir persönlich sehr, sehr viel bedeutet und zu dem ich hoffentlich noch viel beitragen kann.

Ich begann dank der #dedoc mit dem Laufen, habe mich zum Diabetes-Gadget-Pro hochgearbeitet, besuche regelmäßig Stammtische, plane Events, kenne mich super mit meinem Diabetes aus, darf dank dem Ganzen auch zu Messen und Events reisen, neue coole Diabetesgadgets testen und kann inzwischen sogar Reis einschätzen ;) Außerdem darf ich bald für ein weiteres Medium regelmäßig Posts schreiben, dazu bei Gelegenheit dann mehr! Es ist so toll zu erleben, dass meine Meinung als frische junge Diabetikerin wertgeschätzt wird!

Inzwischen kann ich mir diesen Teil aus meinem Leben nicht mehr wegdenken. Genau, wie der Diabetes, gehört die #dedoc zu mir und all die Menschen darin und ich gehöre zur #dedoc. Ich glaube, die #dedoc hat mich verändert und ich auch ein Stück weit sie, so wie jeder einzelne von uns. Den Diabetes hätte ich nie so schnell akzeptiert und als Teil meines Lebens gesehen. Es kann noch viel aus der #dedoc erwartet werden in den nächsten Jahren! OH JA! :)
Mittlerweile denke ich ernsthaft über eine Pumpe nach und freue mich auf eine bunte Zukunft - ein Bisschen Angst ist immer, aber das kennen auch Menschen ohne Diabetes ;)


Wir sind viele. #WIR sind die #dedoc.

<3 Herzchen an euch.

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