Moin Leute!
WHAAAT? - So reagierte ich gestern, als ich auf das Onlineportal des BRIGITTE-Magazins ging und folgendes auf der Startseite entdeckte:
Da strahlt mir meine eigenes Gesicht entgegen xD
Jup, so siehts aus.
Seit gestern ist mein Artikel, den ich im Zuge des 60-jährgen Jubiläums der BRIGITTE für die Webkolumne "60 starke Stimmen" schreiben durfte, online. Ich war im Vorfeld wahnsinnig aufgeregt.
Freu mich jetzt riesig darüber, habe ich doch auch versucht in meinem Text gleichzeitig mein Erlebtes niederzuschreiben und Nicht-Dias ein wenig aufzuklären. Hoffentlich ist mir das gelungen.
Ihr könnt das Ganze hier nachlesen.
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Seiten
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Donnerstag, 29. Mai 2014
Montag, 26. Mai 2014
Läuft! Teil 2 - Der Wert will nicht hoch!!! - Lauf zwischen den Meeren 2014
Moin!
Gestern hatte ich euch ja hier von meinem tollen vergangenen Wochenende und dem Lauf erzählt.
Da ich die Möglichkeit hatte, vor, während und nach des Laufs ein CGM (nicht irgendeins, sondern das Dexcom G4!) tragen und mit 2 Sensoren kosten- und bedingungslos testen zu können, möchte ich jetzt aber noch detailierter über meinen Blutzuckerverlauf vor, während und nach meiner Strecke berichten.
Samstag früh wachte ich mit einem guten BZ von 110mg/dl auf. Ich hatte zum Frühstück ein Körnerbrötchen (laaange KH), für das ich keinen Bolus gespritzt hatte. Der Plan war, dass ich bis zu meinem Startpunkt am Nachmittag auf ca 200mg/dl komme und konstant bleibe, um Unterzucker sowie stärkere Überzucker zu vermeiden.
Und was soll ich sagen? Es hat erstmal überhaupt gar nicht funktioniert. Den ganzen Morgen und Vormittag über habe ich mir nach dem Frühstück Süßigkeiten, Saft und Obst reingestopft und war fast am Verzweifeln. Mein Wert wollte nichtmal über 130mg/dl gehen! Im Gegenteil - die meiste Zeit wabberte ich so um die 90mg/dl herum oder sogar darunter - Werte mit denen ich auf keinen Fall starten wollte.
Starke Nervosität löst bei mir vermutlich abfallenden Blutzucker aus. So ganz kenne ich mich auch nach einem Jahr noch nicht in jeder beliebigen Situation. Das war mir neu. Und es machte mich NOCH NERVÖSER!
Man riet mir, noch ein normales Brötchen zu essen und das tat ich dann auch, bevor wir zu meinem Startpunkt gefahren sind.
Bis nach Fahrdorf hat sich mein Blutzucker langsam im 200er-Bereich angesiedelt und blieb dort auch erstmal.
Und dann? Hat plötzlich alles wunderbar geklappt. WOOP WOOP! Während des Laufes bin ich konstant bei etwa 200mg/dl geblieben, nur zum Ende hin, als es nochmal richtig anstrengend wurde, hatte ich einen Anstieg auf 250mg/dl und dann nach dem Zieleinlauf einen direkten leichten Abfall auf ca 150mg/dl. Ich habe keine extra Sport-BEs benötigt und konnte den BZ gut hoch halten. Wow - ich bin immernoch verblüfft darüber, wie gut das geklappt hat!
Diesen Verlauf SO genau sehen zu können brachte mir unheimlich viel. Ich musste während des Laufes nicht messen, hatte unfassbare Sicherheit, weil ich die Tage vorher schon mit dem CGM üben konnte - einfach klasse!
Jetzt wünschte ich mir nur, dass dieses Teil für immer bei mir bleiben könnte...
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Gestern hatte ich euch ja hier von meinem tollen vergangenen Wochenende und dem Lauf erzählt.
Da ich die Möglichkeit hatte, vor, während und nach des Laufs ein CGM (nicht irgendeins, sondern das Dexcom G4!) tragen und mit 2 Sensoren kosten- und bedingungslos testen zu können, möchte ich jetzt aber noch detailierter über meinen Blutzuckerverlauf vor, während und nach meiner Strecke berichten.
Samstag früh wachte ich mit einem guten BZ von 110mg/dl auf. Ich hatte zum Frühstück ein Körnerbrötchen (laaange KH), für das ich keinen Bolus gespritzt hatte. Der Plan war, dass ich bis zu meinem Startpunkt am Nachmittag auf ca 200mg/dl komme und konstant bleibe, um Unterzucker sowie stärkere Überzucker zu vermeiden.
Und was soll ich sagen? Es hat erstmal überhaupt gar nicht funktioniert. Den ganzen Morgen und Vormittag über habe ich mir nach dem Frühstück Süßigkeiten, Saft und Obst reingestopft und war fast am Verzweifeln. Mein Wert wollte nichtmal über 130mg/dl gehen! Im Gegenteil - die meiste Zeit wabberte ich so um die 90mg/dl herum oder sogar darunter - Werte mit denen ich auf keinen Fall starten wollte.
Starke Nervosität löst bei mir vermutlich abfallenden Blutzucker aus. So ganz kenne ich mich auch nach einem Jahr noch nicht in jeder beliebigen Situation. Das war mir neu. Und es machte mich NOCH NERVÖSER!
Man riet mir, noch ein normales Brötchen zu essen und das tat ich dann auch, bevor wir zu meinem Startpunkt gefahren sind.
Bis nach Fahrdorf hat sich mein Blutzucker langsam im 200er-Bereich angesiedelt und blieb dort auch erstmal.
Und dann? Hat plötzlich alles wunderbar geklappt. WOOP WOOP! Während des Laufes bin ich konstant bei etwa 200mg/dl geblieben, nur zum Ende hin, als es nochmal richtig anstrengend wurde, hatte ich einen Anstieg auf 250mg/dl und dann nach dem Zieleinlauf einen direkten leichten Abfall auf ca 150mg/dl. Ich habe keine extra Sport-BEs benötigt und konnte den BZ gut hoch halten. Wow - ich bin immernoch verblüfft darüber, wie gut das geklappt hat!
Diesen Verlauf SO genau sehen zu können brachte mir unheimlich viel. Ich musste während des Laufes nicht messen, hatte unfassbare Sicherheit, weil ich die Tage vorher schon mit dem CGM üben konnte - einfach klasse!
Jetzt wünschte ich mir nur, dass dieses Teil für immer bei mir bleiben könnte...
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Sonntag, 25. Mai 2014
Läuft! - Zum "Lauf Zwischen den Meeren 2014"
Moin!
Wie ihr sicher auf Facebook, Twitter oder Instagram oooder als aufmerksamer Blogleser mitbekommen habt, war ich dieses Wochenende ganz im Norden Deutschlands unterwegs zum Lauf zwischen den Meeren!
Es folgt ein langer Text, also haltet ein Getränk und vielleicht was zu knabbern bereit und setzt euch gemütlich hin :)
Der Lauf ist ein jährlicher Staffellauf von Husum nach Damp mit 10 unterschiedlichen Strecken.
Im letzten Jahr (da war meine Diagnose noch ganz frisch) habe ich sehnsüchtig online verfolgt, was unsere tolle Diabetestruppe da so getrieben hat. Dieses Jahr war ich selbst dabei. Und nicht nur ich. Aus einem Team wurden zwei!
Ich bin gerade echt geflashed vom Wochenende und möchte schnell alles niederschreiben und berichten. Eventuell habt ihr mitbekommen, dass ich mir im Vorfeld dolle Blasen an den Fußsohlen zugezogen habe und am Freitag noch unsicher war, ob ich überhaupt antreten kann. Aber ich habe alles überstanden - mehr dazu folgt:
Am Freitag sind die Läufer und Supporter der beiden POWERED-BY-INSULIN-Teams wieder nach und nach bei Bastian auf der Werft in Schleswig eingetrudelt, es wurden die Feldbetten bezogen, Pizza bestellt und gemütlich das ein oder andere Bier gegen die Nervösität getrunken. Außerdem wollten wir zusammen den Tag des Laufes koordinieren. Und da gab es ja auch noch die liebevoll zusammengestellten Goodiebags und das Wichtigste: jeder bekam sein Team-Shirt, welches beim Lauf zum ersten Mal ausgeführt werden sollte.
Die darauffolgende Nacht war für alle recht kurz, ich glaube, so ziemlich alle waren spätestens gegen 7Uhr wach und am Wuseln, die ersten Läufer waren da quasi schon unterwegs zum Startpunkt. Zwischenzeitlich hatten wir an der Werft ein "Kloblem" was dazu führte, dass ich an jenem Samstag so oft in der freien Natur pinkeln durfte, wie ich es sonst nicht einmal in einem ganzen Jahr schaffe. ;) Finn war sehr edel und mutig und hat versucht, die knifflige Situation selbst in die Hand zu nehmen. Später musste ein Fachmann gerufen werden und gegen Nachmittag war das Kloblem auch schon keines mehr.
Mein Startpunkt war Fahrdorf. Da ich aber erst gegen 12Uhr auf dem Weg dorthin sein sollte (ich erwartete, gegen 14Uhr den Staffelstab von Bente übernehmen zu können), hatte ich noch etwas Zeit auf der Werft. Und das war gut so. Ich habe nämlich den ganzen Vormittag damit verbracht, meinen Wert oben zu halten, um einen guten Startwert zu haben. Leider war das gar nicht so einfach, die Nervösität hat mich gepackt und meinen Blutzucker auch. Dazu habe ich hier aber noch detaillierter berichtet.
Mittags machte ich mich dann mit den tollen Supportern und den Läufern von Startpunkt 7 und 8 und mit Jan, der auch meine Strecke Nummer 6 laufen sollte, auf den Weg.
In Fahrdorf warteten wir einige Zeit. Allerdings konnte Jan den Staffelstab schneller in Empfang nehmen, da Klara aus dem Team 1 uns bald erreichte. Irgendwann war es aber soweit. Ich sah Bente am Horizont in die Wechselzone einlaufen und begann laut zu schreien und sie anzufeuern. Es war so aufregend und alles ging verdammt schnell! Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren, drückte bei der Musik auf "Play", nahm den Staffelstab entgegen, drückte Bente, lief los und startete RUNTASTIC. MEINEFRESSE! Das war echt der Wahnsinn. Ich habe vorher noch nie an etwas vergleichbarem Teil genommen.
Meine Strecke ging von Fahrdorf nach Fleckeby und war 8,1km lang. Zunächst ging es entlang einer Landstraße, durch Dörfer über kleine, waldige Strecken, wieder durch Dörfer, nah am Wasser entlang, wieder durch eine Waldstrecke. Allgemein war sie sehr hügelig, es ging runter, hoch, runter, hoch. Ich fühlte mich wie in den Alpen von Schleswig-Holstein xD Etwas, was ich so eigentlich gar nicht gut abkann. Zusätzlich hat die Sonne alles gegeben und hat mich gebrutzelt, was das Zeug hielt. Zwischendurch dachte ich, dass ich gleich umkippen würde, so warm war mir. Ein laufender Ofen! Außerdem muss ich noch erwähnen, dass ich beim Training vorher die Strecke von 8,1km noch nie erreichen konnte. ABER! Ich habe es geschafft! JAAA! Mit den Blasen des Todes an den Fußsohlen, mit knallender, stechender Sonneneinstrahlung von oben, der Blutzucker endlich konstant, gute Musik auf den Ohren - so habe ich es tatsächlich in einer Zeit von 1:02h geschafft. Der Zieleinlauf war der schlimmste und gleichzeitig schönste Moment. Ich bog um eine Ecke und sah vor mir einen riesigen Hügel, auf dem sich oben eine kleine Traube Menschen gebildet hatte. Ich dachte, die wollen mich verarschen! In dem Moment war ich so unfassbar schlapp und fertig und sollte zum Ziel den Berg hochlaufen??? PUH! Ich zog es durch. Und dann kam die erlösende Sekunde, die Übergabe des Staffelstabes an Annette. Es war der Hammer - ich konnte gar nicht fassen, dass ich es geschafft habe. Völlig fertig begab ich mich erstmal zum Getränkestand - der erste Becher Wasser ging direkt über meinen Kopf.
Nachdem ich mich kurz erholt hatte, fuhren wir nach Gammelby, wo wir wiederum Annette und Chris nach ihrem Lauf abholen wollten. In Gammelby wartete Matthias allerdings noch auf Annette und den Staffelstab. Chris war schon eingetrudelt, Wiebke schon längst los. Chris hatten während dem Lauf einige Unterzuckerungen eingeholt, aber alles ging gut aus. Matthias wurde mittlerweile schon echt hibbelig. Aber irgendwann konnten wir Annette am Horizont erkennen, unsere schwarzen Teamshirts mit dem grünen Aufdruck waren einfach unverkennbar. Ich schrie laut und feuerte Annette an, so gut ich konnte, und Annette gab auf die letzten Meter nochmal richtig Gas, sodass Matthias endlich loslaufen konnte.
Dann haben wir uns zu fünft auf den Weg nach Damp gemacht, wo der Zieleinlauf stattfinden sollte. In Damp endlich angekommen (es gab da leider erst Stau- und dann erhebliche Parkprobleme, der Lauf ist einfach ein unfassbares logistisch nur schwer Lösbares Ereignis für diese Stadt - aber es hat letztendlich alles funktioniert!) haben wir auch schon bald den Rest der Teams entdeckt und Team 1 beim Zieleinlauf nochmal kräftig angefeuert! Später, als Anton einlief, ist das ganze Team 2 mitgelaufen. Ein tolles Gefühl.
Nach dem wir die Urkunden abgeholt und uns etwas erholt haben, ging es für alle wieder zurück zur Werft nach Schleswig. Ich war und bin sehr zufrieden mit uns. Wir haben es alle geschafft, keiner wurde verletzt und die Staffelhölzer haben es ins Ziel geschafft (ich hatte meines am Anfang kurz verloren - ups!).
Auf der Werft gab es dann eeendlich die warme Dusche und das wohlverdiente feierliche Abendessen, sowie einige gute Feierabendbierchen (und Feierabendjägis). Aaah!
Am Sonntag habe ich etwas länger geschlafen. Meine Blasen taten sehr weh und ich hatte ein wenig Muskelkater in den Oberschenkeln. Aber das Wetter war gut und so machten wir uns nach einem leckeren Frühstück und nachdem in der Werft alles halbwegs klarschiff war an die Schlei auf, wo einige sich noch im Stand-Up-Paddling übten. Ich saß aber lieber am Wasser und hab den Tag Tag sein lassen, hab noch mit Wiebke ein Entenpäärchen gefüttert (Shout out an Enton & Mona <3) und ein Paar Fotos gemacht.
Gegen Nachmittag haben sich langsam alle auf den Heimweg begeben.
Leute, es war ein tolles Wochenende, von dem ich sicher noch lange zehren werde.
Ich danke an dieser Stelle Sebastian, Bente, Ilka & Finn fürs Übernehmen der Organisation.
Bastian für den tollen Schlafplatz.
<3 DANKE TEAM POWERED BY INSULIN - Sebastian, Bente, Ilka, Finn, Fredrik, Anton, Klara, Amice, Annette, Matthias, Chris, Jan, Bastian, Kathi, Wiebke, Rudi, Valerie, Sascha, Nathalie und all unseren Supportern!
Ohne euch wäre ich NIEMALS IM LEBEN gelaufen! Hätte mir vor zwei Jahren jemand gesagt, dass ich mal bei einem Lauf teilnehme, hätte ich dieser Person den Vogel gezeigt! Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder dabei sein darf.
Ich fand es auch toll, dass es sich angefühlt hat wie ein großes Team - und das waren wir auch!
Danke auch an Nintamed, Dexcom und mySugr, ohne euch wäre der Lauf nicht möglich gewesen.
<3
Auch, dass sich alle ständig nach meinen Füßen erkundigt haben - DANKE! Während des Laufes ging es (es sei denn, ich musste den Berg hoch oder über Kopfsteinpflaster). Jetzt ist es natürlich ein wenig schlimmer und schmerzhafter - aber es wird schon!
Die Erlebnisberichte der Kolleginnen und Kollegen:
Sugartweaks
Amice
Mein Diabetes-Blog
Sport mit Diabetes
Reisen mit Typ 1
Typ 1 live
LOVE LOVE LOVE
x
& es folgen Bilder:
Wie ihr sicher auf Facebook, Twitter oder Instagram oooder als aufmerksamer Blogleser mitbekommen habt, war ich dieses Wochenende ganz im Norden Deutschlands unterwegs zum Lauf zwischen den Meeren!
Shirt und Schweißband sitzen. Flens flenst! |
Der Lauf ist ein jährlicher Staffellauf von Husum nach Damp mit 10 unterschiedlichen Strecken.
Im letzten Jahr (da war meine Diagnose noch ganz frisch) habe ich sehnsüchtig online verfolgt, was unsere tolle Diabetestruppe da so getrieben hat. Dieses Jahr war ich selbst dabei. Und nicht nur ich. Aus einem Team wurden zwei!
Ich bin gerade echt geflashed vom Wochenende und möchte schnell alles niederschreiben und berichten. Eventuell habt ihr mitbekommen, dass ich mir im Vorfeld dolle Blasen an den Fußsohlen zugezogen habe und am Freitag noch unsicher war, ob ich überhaupt antreten kann. Aber ich habe alles überstanden - mehr dazu folgt:
Am Freitag sind die Läufer und Supporter der beiden POWERED-BY-INSULIN-Teams wieder nach und nach bei Bastian auf der Werft in Schleswig eingetrudelt, es wurden die Feldbetten bezogen, Pizza bestellt und gemütlich das ein oder andere Bier gegen die Nervösität getrunken. Außerdem wollten wir zusammen den Tag des Laufes koordinieren. Und da gab es ja auch noch die liebevoll zusammengestellten Goodiebags und das Wichtigste: jeder bekam sein Team-Shirt, welches beim Lauf zum ersten Mal ausgeführt werden sollte.
Alle da! |
PIZZA! |
Die darauffolgende Nacht war für alle recht kurz, ich glaube, so ziemlich alle waren spätestens gegen 7Uhr wach und am Wuseln, die ersten Läufer waren da quasi schon unterwegs zum Startpunkt. Zwischenzeitlich hatten wir an der Werft ein "Kloblem" was dazu führte, dass ich an jenem Samstag so oft in der freien Natur pinkeln durfte, wie ich es sonst nicht einmal in einem ganzen Jahr schaffe. ;) Finn war sehr edel und mutig und hat versucht, die knifflige Situation selbst in die Hand zu nehmen. Später musste ein Fachmann gerufen werden und gegen Nachmittag war das Kloblem auch schon keines mehr.
Mein Startpunkt war Fahrdorf. Da ich aber erst gegen 12Uhr auf dem Weg dorthin sein sollte (ich erwartete, gegen 14Uhr den Staffelstab von Bente übernehmen zu können), hatte ich noch etwas Zeit auf der Werft. Und das war gut so. Ich habe nämlich den ganzen Vormittag damit verbracht, meinen Wert oben zu halten, um einen guten Startwert zu haben. Leider war das gar nicht so einfach, die Nervösität hat mich gepackt und meinen Blutzucker auch. Dazu habe ich hier aber noch detaillierter berichtet.
Mittags machte ich mich dann mit den tollen Supportern und den Läufern von Startpunkt 7 und 8 und mit Jan, der auch meine Strecke Nummer 6 laufen sollte, auf den Weg.
Ilka, Bente & Ich - Bild geklaut von mein-diabetes-blog.com ! <3 |
In Fahrdorf warteten wir einige Zeit. Allerdings konnte Jan den Staffelstab schneller in Empfang nehmen, da Klara aus dem Team 1 uns bald erreichte. Irgendwann war es aber soweit. Ich sah Bente am Horizont in die Wechselzone einlaufen und begann laut zu schreien und sie anzufeuern. Es war so aufregend und alles ging verdammt schnell! Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren, drückte bei der Musik auf "Play", nahm den Staffelstab entgegen, drückte Bente, lief los und startete RUNTASTIC. MEINEFRESSE! Das war echt der Wahnsinn. Ich habe vorher noch nie an etwas vergleichbarem Teil genommen.
Meine Strecke ging von Fahrdorf nach Fleckeby und war 8,1km lang. Zunächst ging es entlang einer Landstraße, durch Dörfer über kleine, waldige Strecken, wieder durch Dörfer, nah am Wasser entlang, wieder durch eine Waldstrecke. Allgemein war sie sehr hügelig, es ging runter, hoch, runter, hoch. Ich fühlte mich wie in den Alpen von Schleswig-Holstein xD Etwas, was ich so eigentlich gar nicht gut abkann. Zusätzlich hat die Sonne alles gegeben und hat mich gebrutzelt, was das Zeug hielt. Zwischendurch dachte ich, dass ich gleich umkippen würde, so warm war mir. Ein laufender Ofen! Außerdem muss ich noch erwähnen, dass ich beim Training vorher die Strecke von 8,1km noch nie erreichen konnte. ABER! Ich habe es geschafft! JAAA! Mit den Blasen des Todes an den Fußsohlen, mit knallender, stechender Sonneneinstrahlung von oben, der Blutzucker endlich konstant, gute Musik auf den Ohren - so habe ich es tatsächlich in einer Zeit von 1:02h geschafft. Der Zieleinlauf war der schlimmste und gleichzeitig schönste Moment. Ich bog um eine Ecke und sah vor mir einen riesigen Hügel, auf dem sich oben eine kleine Traube Menschen gebildet hatte. Ich dachte, die wollen mich verarschen! In dem Moment war ich so unfassbar schlapp und fertig und sollte zum Ziel den Berg hochlaufen??? PUH! Ich zog es durch. Und dann kam die erlösende Sekunde, die Übergabe des Staffelstabes an Annette. Es war der Hammer - ich konnte gar nicht fassen, dass ich es geschafft habe. Völlig fertig begab ich mich erstmal zum Getränkestand - der erste Becher Wasser ging direkt über meinen Kopf.
Nachdem ich mich kurz erholt hatte, fuhren wir nach Gammelby, wo wir wiederum Annette und Chris nach ihrem Lauf abholen wollten. In Gammelby wartete Matthias allerdings noch auf Annette und den Staffelstab. Chris war schon eingetrudelt, Wiebke schon längst los. Chris hatten während dem Lauf einige Unterzuckerungen eingeholt, aber alles ging gut aus. Matthias wurde mittlerweile schon echt hibbelig. Aber irgendwann konnten wir Annette am Horizont erkennen, unsere schwarzen Teamshirts mit dem grünen Aufdruck waren einfach unverkennbar. Ich schrie laut und feuerte Annette an, so gut ich konnte, und Annette gab auf die letzten Meter nochmal richtig Gas, sodass Matthias endlich loslaufen konnte.
Dann haben wir uns zu fünft auf den Weg nach Damp gemacht, wo der Zieleinlauf stattfinden sollte. In Damp endlich angekommen (es gab da leider erst Stau- und dann erhebliche Parkprobleme, der Lauf ist einfach ein unfassbares logistisch nur schwer Lösbares Ereignis für diese Stadt - aber es hat letztendlich alles funktioniert!) haben wir auch schon bald den Rest der Teams entdeckt und Team 1 beim Zieleinlauf nochmal kräftig angefeuert! Später, als Anton einlief, ist das ganze Team 2 mitgelaufen. Ein tolles Gefühl.
Nach dem wir die Urkunden abgeholt und uns etwas erholt haben, ging es für alle wieder zurück zur Werft nach Schleswig. Ich war und bin sehr zufrieden mit uns. Wir haben es alle geschafft, keiner wurde verletzt und die Staffelhölzer haben es ins Ziel geschafft (ich hatte meines am Anfang kurz verloren - ups!).
Auf der Werft gab es dann eeendlich die warme Dusche und das wohlverdiente feierliche Abendessen, sowie einige gute Feierabendbierchen (und Feierabendjägis). Aaah!
Am Sonntag habe ich etwas länger geschlafen. Meine Blasen taten sehr weh und ich hatte ein wenig Muskelkater in den Oberschenkeln. Aber das Wetter war gut und so machten wir uns nach einem leckeren Frühstück und nachdem in der Werft alles halbwegs klarschiff war an die Schlei auf, wo einige sich noch im Stand-Up-Paddling übten. Ich saß aber lieber am Wasser und hab den Tag Tag sein lassen, hab noch mit Wiebke ein Entenpäärchen gefüttert (Shout out an Enton & Mona <3) und ein Paar Fotos gemacht.
Gegen Nachmittag haben sich langsam alle auf den Heimweg begeben.
Leute, es war ein tolles Wochenende, von dem ich sicher noch lange zehren werde.
Ich danke an dieser Stelle Sebastian, Bente, Ilka & Finn fürs Übernehmen der Organisation.
Bastian für den tollen Schlafplatz.
<3 DANKE TEAM POWERED BY INSULIN - Sebastian, Bente, Ilka, Finn, Fredrik, Anton, Klara, Amice, Annette, Matthias, Chris, Jan, Bastian, Kathi, Wiebke, Rudi, Valerie, Sascha, Nathalie und all unseren Supportern!
Ohne euch wäre ich NIEMALS IM LEBEN gelaufen! Hätte mir vor zwei Jahren jemand gesagt, dass ich mal bei einem Lauf teilnehme, hätte ich dieser Person den Vogel gezeigt! Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder dabei sein darf.
Ich fand es auch toll, dass es sich angefühlt hat wie ein großes Team - und das waren wir auch!
Danke auch an Nintamed, Dexcom und mySugr, ohne euch wäre der Lauf nicht möglich gewesen.
<3
Auch, dass sich alle ständig nach meinen Füßen erkundigt haben - DANKE! Während des Laufes ging es (es sei denn, ich musste den Berg hoch oder über Kopfsteinpflaster). Jetzt ist es natürlich ein wenig schlimmer und schmerzhafter - aber es wird schon!
Die Erlebnisberichte der Kolleginnen und Kollegen:
Sugartweaks
Amice
Mein Diabetes-Blog
Sport mit Diabetes
Reisen mit Typ 1
Typ 1 live
LOVE LOVE LOVE
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& es folgen Bilder:
Schleswig - POWERED BY INSULIN - Finn rüstet sich für das Kloblem |
Am Ziel in Damp angekommen! YEAH |
Ostsee - TEAM POWERED BY INSULIN - Käthe (Team Sugartweaks) und meine Füße am Strand in Damp |
Wiebke & ich - Anstellen zum großen Feierfressi - eine Runde Smartphones ;) |
Geschafft! |
Wiebke an der Schlei |
Sonntag, 18. Mai 2014
Das ist alles nur geklaut...
Moin!
Letzte Woche habe ich mir mit meinen neuen Rezepten im Michael-Berger-Café unter meiner Diapraxis meinen Quartalsvorrat an Nadeln und Teststreifen besorgt. Die liebe Dame im Café hat mir alles in eine kleine Tüte gepackt.
Ich bin dann noch zum Mittagessen verabredet gewesen, es sollte Burritos geben. Irgendwann später fiel mir auf, dass meine kleine weiße Tüte fehlt. Ich hatte sie unterm Tisch im Restaurant liegen lassen, ganz klar. Da ich nur circa 5 Gehminuten vom Restaurant entfernt war, begann ich zurück zu laufen (trainiert wie ich bin, höhö).
Auf dem Weg zum Restaurant kamen mir folgende Gedanken in den Kopf: Was, wenn die Tüte weg ist? Was passiert, wenn mein kompletter Quartalsvorrat geklaut wurde? Muss ich die nächsten drei Monate ohne Teststreifen auskommen?
Mir ist soetwas noch nie passiert, deswegen frage ich jetzt. Was, wenn wirklich mal was geklaut wird oder abhanden kommt? So einfach bekomme ich ja sicher nicht nochmal ein Rezept, oder?
Als ich im Restaurant angekommen bin, lief ich direkt zu dem Tisch, an dem ich meinen Burrito eingenommen hatte. Inwzischen saßen andere Menschen am Tisch, aber meine Tüte lag noch da und hat auf mich gewartet.
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Letzte Woche habe ich mir mit meinen neuen Rezepten im Michael-Berger-Café unter meiner Diapraxis meinen Quartalsvorrat an Nadeln und Teststreifen besorgt. Die liebe Dame im Café hat mir alles in eine kleine Tüte gepackt.
Ich bin dann noch zum Mittagessen verabredet gewesen, es sollte Burritos geben. Irgendwann später fiel mir auf, dass meine kleine weiße Tüte fehlt. Ich hatte sie unterm Tisch im Restaurant liegen lassen, ganz klar. Da ich nur circa 5 Gehminuten vom Restaurant entfernt war, begann ich zurück zu laufen (trainiert wie ich bin, höhö).
Auf dem Weg zum Restaurant kamen mir folgende Gedanken in den Kopf: Was, wenn die Tüte weg ist? Was passiert, wenn mein kompletter Quartalsvorrat geklaut wurde? Muss ich die nächsten drei Monate ohne Teststreifen auskommen?
Mir ist soetwas noch nie passiert, deswegen frage ich jetzt. Was, wenn wirklich mal was geklaut wird oder abhanden kommt? So einfach bekomme ich ja sicher nicht nochmal ein Rezept, oder?
Als ich im Restaurant angekommen bin, lief ich direkt zu dem Tisch, an dem ich meinen Burrito eingenommen hatte. Inwzischen saßen andere Menschen am Tisch, aber meine Tüte lag noch da und hat auf mich gewartet.
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Immer wieder sonntags...
Moin, Welt!
Grüße aus meinem Bett. Ich mache mir heute einen ganz gechillten.
Seit Donnerstag liegt der Dexcomsensor nun schon an meinem Arm und ich darf euch sagen: es ist ein Traum. Ich hatte bisher nur einmal nachts Unterzuckerungen und einmal einen Wert über 250mg/dl. Ich glaube, das Dexcom macht mich sensibler für meine Therapie. Das ist irgendwie schön zu beobachten.
Meine Woche habe ich noch halb in Berlin und halb in Hamburg verbracht.
Ansonsten.... ist es noch knapp eine Woche bis zum Lauf zwischen den Meeren. Es wird spannend.
Was noch?
|Gesehen| Bob's Burgers
|Gelesen| Mails, Bedienungsanleitungen, Anleitung zur Briefwahl, aktuelle Ausgaben von Diabetes FOCUS und Diabetes Jorunal
|Gehört| Britney Spears Best Of & Eminem - The Marshall Matters LP :D
|Gegessen| Kumpir, Kumpir, Kumpir, Linsensuppe, Porridge
|Getrunken| Wasser, Gin Tonic, Rhabarberschorle
|Getan| von Berlin nach Hamburg gefahren, gelaufen, viel gekocht, lecker gegessen
|Gedacht| AAAH Noch eine Woche bis zum Lauf!
|Gefreut| Über den Dexcom
|Geärgert| bis Oktober muss ich noch zwei Hausarbeiten schreiben -_-
|Gewünscht| Dass nächste Woche beim Probearbeiten ein zufriedenstellendes Ergebnis herumkommt. Daumen Drücken!
|Gekauft| Essen.
|Geklickt| youtube, DiaBlogs zur DBlogWeek
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Grüße aus meinem Bett. Ich mache mir heute einen ganz gechillten.
Seit Donnerstag liegt der Dexcomsensor nun schon an meinem Arm und ich darf euch sagen: es ist ein Traum. Ich hatte bisher nur einmal nachts Unterzuckerungen und einmal einen Wert über 250mg/dl. Ich glaube, das Dexcom macht mich sensibler für meine Therapie. Das ist irgendwie schön zu beobachten.
Meine Woche habe ich noch halb in Berlin und halb in Hamburg verbracht.
Ansonsten.... ist es noch knapp eine Woche bis zum Lauf zwischen den Meeren. Es wird spannend.
Was noch?
|Gesehen| Bob's Burgers
|Gelesen| Mails, Bedienungsanleitungen, Anleitung zur Briefwahl, aktuelle Ausgaben von Diabetes FOCUS und Diabetes Jorunal
|Gehört| Britney Spears Best Of & Eminem - The Marshall Matters LP :D
|Gegessen| Kumpir, Kumpir, Kumpir, Linsensuppe, Porridge
|Getrunken| Wasser, Gin Tonic, Rhabarberschorle
|Getan| von Berlin nach Hamburg gefahren, gelaufen, viel gekocht, lecker gegessen
|Gedacht| AAAH Noch eine Woche bis zum Lauf!
|Gefreut| Über den Dexcom
|Geärgert| bis Oktober muss ich noch zwei Hausarbeiten schreiben -_-
|Gewünscht| Dass nächste Woche beim Probearbeiten ein zufriedenstellendes Ergebnis herumkommt. Daumen Drücken!
|Gekauft| Essen.
|Geklickt| youtube, DiaBlogs zur DBlogWeek
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KUMPIR <3 |
Läuft! |
Lesestoff |
Lecker. |
YEAH |
Samstag, 17. Mai 2014
Was ich vermisse... -TAG
Moin ihr!
Ich habe jetzt etwas über ein Jahr Diabetes Typ 1. In den 22 Jahren bis zur Diagnose habe ich ein "normales" Leben gelebt.
Manchmal denke ich auch an die Zeit davor zurück, auch, wenn ich versuche, das Leben so zu genießen, wie es jetzt ist.
Es ist nicht alles immer rosig bei mir mit dem Typ 1,
auch wenn einige das gerne aus meinen Posts herauszulesen versuchen, nur, weil ich erzähle, wie ich die Krankheit in meinem Leben akzeptiert habe.
Renza hat nach 16 Jahren mit Diabetes Typ 1 davon berichtet, was sie alles vermisst. Ich finde das sehr spannend, da ich Diabetes erst mit 22 bekommen habe und davor eben, wie gesagt, "normal" gelebt habe.
Und ich dachte, ich fasse es mal als TAG für uns auf und beginne. Sicherlich kein superfröhlicher, aber umso spannender TAG. Natürlich ist das für jeden anders, je nach dem, wann er oder sie die Diagnose bekam. Einiges wird sich sicher überschneiden. Ich bin gespannt!
Wer mitmachen will, auf einem Blog, auf FB oder per Mail, soll sich bitte getagged fühlen. Los geht's.
Was ich vermisse...
Da gibt's sicher noch so einiges mehr...
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Ich habe jetzt etwas über ein Jahr Diabetes Typ 1. In den 22 Jahren bis zur Diagnose habe ich ein "normales" Leben gelebt.
Manchmal denke ich auch an die Zeit davor zurück, auch, wenn ich versuche, das Leben so zu genießen, wie es jetzt ist.
Es ist nicht alles immer rosig bei mir mit dem Typ 1,
auch wenn einige das gerne aus meinen Posts herauszulesen versuchen, nur, weil ich erzähle, wie ich die Krankheit in meinem Leben akzeptiert habe.
Renza hat nach 16 Jahren mit Diabetes Typ 1 davon berichtet, was sie alles vermisst. Ich finde das sehr spannend, da ich Diabetes erst mit 22 bekommen habe und davor eben, wie gesagt, "normal" gelebt habe.
Und ich dachte, ich fasse es mal als TAG für uns auf und beginne. Sicherlich kein superfröhlicher, aber umso spannender TAG. Natürlich ist das für jeden anders, je nach dem, wann er oder sie die Diagnose bekam. Einiges wird sich sicher überschneiden. Ich bin gespannt!
Wer mitmachen will, auf einem Blog, auf FB oder per Mail, soll sich bitte getagged fühlen. Los geht's.
Was ich vermisse...
- Ich vermisse, dass ich mal vergesslich sein darf
- Ich vermisse, dass mein Bauch und meine Schenkel frei von blauen Flecken sind
- Ich vermisse, dass ich mal nicht wusste (und nicht wissen musste), wie viele Kohlenhydrate in einem Essen sind
- Ich vermisse, dass ich mir nie Sorgen über meinen Blutzucker machen musste
- Ich vermisse, dass ich nicht immer gleich, wenn es mir schlecht geht, denke: Wie gehts meinem Blutzucker?
- Ich vermisse, dass ich nicht als erstes denke, dass der Diabetes daran Schuld ist, wenn es mir mal schlecht geht
- Ich vermisse mein Vertrauen gegenüber Schwestern und Ärzten. Meistens weiß ich jetzt eben doch besser über meinen Diabetes Bescheid.
- Ich vermisse, dass Tage, an denen ich krank bin, einfach bedeuten, dass ich krank bin, ohne Verbindung zu unerklärlich hohen Blutzuckerwerten oder Ketonen
- Ich vermisse, dass mein Leben sich weniger um Zahlen dreht. Kohlenhydrate, Blutzuckerwerte, Gewicht, Insulineinheiten... Ich hasse Zahlen!
- Ich vermisse, dass ich auch mal allein sein kann. Ohne Diabetes.
Da gibt's sicher noch so einiges mehr...
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Freitag, 16. Mai 2014
Dex Tag 2 - Den Diabetes aus einem anderen Blickwinkel betrachten
Moin!
Seit fast 24 Stunden habe ich nun den Dexcom G4 Sensor an meinem linken Arm und den Empfänger immer mit dabei. War heute schon einkaufen und hatte zwei Stunden Schlagzeugunterricht.
Ich bin bisher wahnsinnig glücklich mit dem Dexcom-System und würde es am liebsten nie wieder los lassen (muss ich aber vermutlich nach dem Lauf zwischen den Meeren, schluchz). Gestern Abend habe ich erst einmal ne Runde "Gluco-TV" geschaut und die Wirkung einer Lasagne und meines Insulins auf meinen Zucker betrachtet. Spannend, sag ich euch. Etwas komplett anderes, als wenn man vor dem Essen nur einen einzigen Wert herauspickt und vielleicht zwei Stunden später nochmal misst. Zwei Mal hat mich das kleine Ding in der Nacht aufgeweckt wegen Unterzuckerungen. Irgendwie hab ich aber nicht geschafft, zu reagieren und bin wieder eingeschlafen. Ups! Daran muss ich mich noch gewöhnen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, sind meine Werte aber heute den ganzen Tag über viel stabiler als sonst. Keine großen Ausschreitungen bisher. Der Empfänger passt perfekt in meine kleine silberne Diabetes-Zubehör-Tasche.
Es ist eine tolle Sache mit so einem System unterwegs zu sein und ich habe das Gefühl, dass ich die nächsten Tage wahnsinnig viel über meinen Körper lernen kann und ich bin überzeugt davon, dass ein CGM-System für die, die dauerhaft damit arbeiten wollen, einen großen Beitrag zu einer guten Therapie leisten kann.
Jetzt sollte es nur noch für alle zugänglich sein. Es ist eine Schande, dass CGM-Systeme noch nicht als Hilfsmittel anerkannt wurden!
Ich könnte mir selbst soetwas momentan niemals leisten und ich kann auch nicht absehen, wann ich mir etwas in diesem Preissegment leisten werden kann.
Ich glaube, ich erwähnte damals nach dem T1Day in Berlin, dass ein Herr sagte, er würde jederzeit sein Auto hergeben für ein CGM. Man müsse in seine Gesundheit investieren. Tja, nur blöd, wenn man nix zu investieren hat, wa? Umsomehr genieße ich die wenigen Tage mit meinem Dex so gut es geht und versuche, so viele Infos wie möglich für mich herauszuholen.
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Seit fast 24 Stunden habe ich nun den Dexcom G4 Sensor an meinem linken Arm und den Empfänger immer mit dabei. War heute schon einkaufen und hatte zwei Stunden Schlagzeugunterricht.
Ich bin bisher wahnsinnig glücklich mit dem Dexcom-System und würde es am liebsten nie wieder los lassen (muss ich aber vermutlich nach dem Lauf zwischen den Meeren, schluchz). Gestern Abend habe ich erst einmal ne Runde "Gluco-TV" geschaut und die Wirkung einer Lasagne und meines Insulins auf meinen Zucker betrachtet. Spannend, sag ich euch. Etwas komplett anderes, als wenn man vor dem Essen nur einen einzigen Wert herauspickt und vielleicht zwei Stunden später nochmal misst. Zwei Mal hat mich das kleine Ding in der Nacht aufgeweckt wegen Unterzuckerungen. Irgendwie hab ich aber nicht geschafft, zu reagieren und bin wieder eingeschlafen. Ups! Daran muss ich mich noch gewöhnen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, sind meine Werte aber heute den ganzen Tag über viel stabiler als sonst. Keine großen Ausschreitungen bisher. Der Empfänger passt perfekt in meine kleine silberne Diabetes-Zubehör-Tasche.
Es ist eine tolle Sache mit so einem System unterwegs zu sein und ich habe das Gefühl, dass ich die nächsten Tage wahnsinnig viel über meinen Körper lernen kann und ich bin überzeugt davon, dass ein CGM-System für die, die dauerhaft damit arbeiten wollen, einen großen Beitrag zu einer guten Therapie leisten kann.
Jetzt sollte es nur noch für alle zugänglich sein. Es ist eine Schande, dass CGM-Systeme noch nicht als Hilfsmittel anerkannt wurden!
Ich könnte mir selbst soetwas momentan niemals leisten und ich kann auch nicht absehen, wann ich mir etwas in diesem Preissegment leisten werden kann.
Ich glaube, ich erwähnte damals nach dem T1Day in Berlin, dass ein Herr sagte, er würde jederzeit sein Auto hergeben für ein CGM. Man müsse in seine Gesundheit investieren. Tja, nur blöd, wenn man nix zu investieren hat, wa? Umsomehr genieße ich die wenigen Tage mit meinem Dex so gut es geht und versuche, so viele Infos wie möglich für mich herauszuholen.
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Donnerstag, 15. Mai 2014
Hallo, mein Name ist G4. Dexcom G4.
Leute!
Bevor es hier mit dem Normalprogramm weitergeht (und ich weiß, ich bin mit der Bloggerweek voll im Verzug), kurzes Annoucement an euch.
Seit ca 3 Stunden liegt ein Dexcom G4 Sensor in meinem linken Arm. Ich habe 2 Sensoren und das System kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt bekommen.
Es ist spannend. Es ist neu (bisher hing noch nie irgendwas an mir). Es sieht ungewohnt aus. Es ist super interessant.
Jetzt steht mir die erste Nacht damit bevor. Ich platze vor Neugier. Wie wird mein Bz-Verlauf nachts durchgängig sein? Morgen früh werde ich es zum aller ersten Mal sehen können.
Ich hoffe, ich kann in den nächsten Tagen meine Therapie analysieren und auch beim Training schauen, was sich BZ-Technisch noch verbessern lässt. Natürlich wird sicher der ein- oder andere Post dazu kommen.
Stay tuned!
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Bevor es hier mit dem Normalprogramm weitergeht (und ich weiß, ich bin mit der Bloggerweek voll im Verzug), kurzes Annoucement an euch.
Seit ca 3 Stunden liegt ein Dexcom G4 Sensor in meinem linken Arm. Ich habe 2 Sensoren und das System kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt bekommen.
Es ist spannend. Es ist neu (bisher hing noch nie irgendwas an mir). Es sieht ungewohnt aus. Es ist super interessant.
Das isser. |
Ich hoffe, ich kann in den nächsten Tagen meine Therapie analysieren und auch beim Training schauen, was sich BZ-Technisch noch verbessern lässt. Natürlich wird sicher der ein- oder andere Post dazu kommen.
Stay tuned!
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Mittwoch, 14. Mai 2014
#DBlogWeek - Mittwochspost - What brings me down
Moin!
Heute zur #DBlogWeek soll es hier zur Abwehslung mal um die dunkle Seite des Diabetes gehen - was zieht mich runter, was macht mich traurig, bringt mich zum Zweifeln, wovor habe ich Angst?
Ich habe lange nachgedacht, über welchen Aspekt ich schreiben möchte und habe mich von meiner aktuellen Situation inspirieren lassen.
Im Moment bin ich ja noch in der Remissionsphase und erst knapp etwas über ein Jahr Typ-1-erin. Meine Diaberaterin und auch meine Ärztin meinten zu mir, dass ich erst ein gewisses Training mit meiner Diabetestherapie benötige, bevor wir soetwas wie die Pumpe oder ein CGM-System beantragen werden. Das wird sicher noch eine Weile dauern, vor allem wegen meiner momentanen ständigen hin-und herreise zwischen Berlin und Hamburg und der Tatsache, dass kontinuierlicher Kontakt mit meiner Praxis grade leider einfach schwierig ist (weswegen ich kleine Besuche dort, wie den letzte Woche, sehr genieße).
Gerade habe ich ja aber die große Ehre, über den Lauf zwischen den Meeren einen Sensor von Dexcom tragen zu dürfen. Ich bin verliebt und überzeugt davon, dass dieses System meine Einstellungen und meine Therapie verbessern können. Die Kosten eines solchen Systemes sind mir durchaus bewusst und leider wird so ein CGM nicht von der Krankenkasse übernommen, da es momentan nicht als Hilfsmittel anerkannt ist.
Ich habe Angst. Jetzt schon. Das CGM erleichtert mir so einiges. Und ich höre von immer mehr Stimmen, wie sehr so ein System ihnen bei der Therapie hilft. Aber ich kann es mir nicht leisten. Wenn es weg ist, ist es weg und ich wieder ganz auf mich allein gestellt. Und ich weiß, dass ich es auf jeden Fall behalten möchte.
Ich habe Angst. Angst vor einer Phase des Antragsstellens, des Wartens, des Einspruches, Angst bei meiner Krankenkasse wegen etwas betteln zu müssen, was mir als chonisch kranker junger Frau bei meiner Therapie hilft. Wie kann es sein, dass z.B. ein CGM Menschen so glücklich macht, die Therapie so vereinfacht und die Werte so verbessert, es aber nach wie vor NICHT im Hilfsmittelkatalog aufgenommen wurde? Das macht mich wirklich wütend. Ich ärgere mich regelmäßig darüber, dass Pumpenanträge abgelehnt werden, den Patienten Dinge unterstellt werden... man hat es ja zum Beispiel bei Saschas Pumpenpilgerei gesehen. War das Theater drum herum wirklich nötig???
DAS ist für mich eines der größten Probleme im Moment. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir hier zusammen ran müssen, Leute. FÜR UNS.
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Heute zur #DBlogWeek soll es hier zur Abwehslung mal um die dunkle Seite des Diabetes gehen - was zieht mich runter, was macht mich traurig, bringt mich zum Zweifeln, wovor habe ich Angst?
Ich habe lange nachgedacht, über welchen Aspekt ich schreiben möchte und habe mich von meiner aktuellen Situation inspirieren lassen.
Im Moment bin ich ja noch in der Remissionsphase und erst knapp etwas über ein Jahr Typ-1-erin. Meine Diaberaterin und auch meine Ärztin meinten zu mir, dass ich erst ein gewisses Training mit meiner Diabetestherapie benötige, bevor wir soetwas wie die Pumpe oder ein CGM-System beantragen werden. Das wird sicher noch eine Weile dauern, vor allem wegen meiner momentanen ständigen hin-und herreise zwischen Berlin und Hamburg und der Tatsache, dass kontinuierlicher Kontakt mit meiner Praxis grade leider einfach schwierig ist (weswegen ich kleine Besuche dort, wie den letzte Woche, sehr genieße).
Gerade habe ich ja aber die große Ehre, über den Lauf zwischen den Meeren einen Sensor von Dexcom tragen zu dürfen. Ich bin verliebt und überzeugt davon, dass dieses System meine Einstellungen und meine Therapie verbessern können. Die Kosten eines solchen Systemes sind mir durchaus bewusst und leider wird so ein CGM nicht von der Krankenkasse übernommen, da es momentan nicht als Hilfsmittel anerkannt ist.
Ich habe Angst. Jetzt schon. Das CGM erleichtert mir so einiges. Und ich höre von immer mehr Stimmen, wie sehr so ein System ihnen bei der Therapie hilft. Aber ich kann es mir nicht leisten. Wenn es weg ist, ist es weg und ich wieder ganz auf mich allein gestellt. Und ich weiß, dass ich es auf jeden Fall behalten möchte.
Ich habe Angst. Angst vor einer Phase des Antragsstellens, des Wartens, des Einspruches, Angst bei meiner Krankenkasse wegen etwas betteln zu müssen, was mir als chonisch kranker junger Frau bei meiner Therapie hilft. Wie kann es sein, dass z.B. ein CGM Menschen so glücklich macht, die Therapie so vereinfacht und die Werte so verbessert, es aber nach wie vor NICHT im Hilfsmittelkatalog aufgenommen wurde? Das macht mich wirklich wütend. Ich ärgere mich regelmäßig darüber, dass Pumpenanträge abgelehnt werden, den Patienten Dinge unterstellt werden... man hat es ja zum Beispiel bei Saschas Pumpenpilgerei gesehen. War das Theater drum herum wirklich nötig???
DAS ist für mich eines der größten Probleme im Moment. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir hier zusammen ran müssen, Leute. FÜR UNS.
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Dienstag, 13. Mai 2014
#DBlogWeek - Dienstagspost - Poetry Tuesday
Moin.
Zum Dienstag der #DBlogWeek soll es kreativ werden, Gedichte, Haikus, Poesie... oder so was Ähnliches:
Und wenn man nicht damit rechnet,
erwischts dich bestimmt.
Komisches Gefühl im Körper,
das Aggressionspotential hoch.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Kalter Schweiß auf der Stirn,
die Hände zittrig.
Der Blick nicht klar und gezielt
und die Stimmung ganz unten.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Ich fühle mich eingeengt,
als säße ich in einem zu vollen Bus.
Die Hitze ist unerträglich,
mir ist schummrig im Kopf.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Gerade noch schaffe ich es,
Zucker im Blut zu messen.
Das Gehirn kommt einfach nicht drauf,
was es sein könnte.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Rational denken ist dann out,
aber der Wert bringt mich zurück.
45mg/dl sagt das Gerät,
jetzt aber schnell.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Süßes in den Mund,
langsam kauen und schlucken.
Durchatmen, zur Ruhe kommen,
beruhigen.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Die englischsprachigen anderen Beiträge findet ihr hier (wie toll man auf englisch über Diabetes dichten kann!!!).
Bis morgen!
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Zum Dienstag der #DBlogWeek soll es kreativ werden, Gedichte, Haikus, Poesie... oder so was Ähnliches:
Und wenn man nicht damit rechnet,
erwischts dich bestimmt.
Komisches Gefühl im Körper,
das Aggressionspotential hoch.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Kalter Schweiß auf der Stirn,
die Hände zittrig.
Der Blick nicht klar und gezielt
und die Stimmung ganz unten.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Ich fühle mich eingeengt,
als säße ich in einem zu vollen Bus.
Die Hitze ist unerträglich,
mir ist schummrig im Kopf.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Gerade noch schaffe ich es,
Zucker im Blut zu messen.
Das Gehirn kommt einfach nicht drauf,
was es sein könnte.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Rational denken ist dann out,
aber der Wert bringt mich zurück.
45mg/dl sagt das Gerät,
jetzt aber schnell.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Süßes in den Mund,
langsam kauen und schlucken.
Durchatmen, zur Ruhe kommen,
beruhigen.
So verläuft eine Hypo bei mir jedenfalls.
Die englischsprachigen anderen Beiträge findet ihr hier (wie toll man auf englisch über Diabetes dichten kann!!!).
Bis morgen!
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Montag, 12. Mai 2014
#DBlogWeek - Montagspost - Change the World
Moin!
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, ist aktuell #DBlogWeek.
Thema für den Montag ist "Change the World". Bei welchem Thema, dass Menschen mit Typ 1 Diabetes voranbringen könnte, bin ich richtig motiviert?
Ich wette, ihr kennt mich mittlerweile so gut, dass ihr bestimmt wisst, was jetzt kommt. Und ja, es kommt. Immer wieder die alte Leier. ;) Eigenmotivation und Selbstakzeptanz sind meine großen Themen. Ich glaube, dass Diabetes Typ 1 immernoch für viele Menschen ihr größtes Problem im Leben ist. Und wir hatten die Diskussion, mehrfach. Also versteht mich nicht falsch. Diabetes Typ 1 IST eine ernstzunehmende Krankheit, die nervt, und die 24/7 um uns herum ist. DENNOCH sollten wir nicht den Spaß und Genuss am Leben verlieren, uns kasteien und bestrafen. Es gibt Möglichkeiten, Hilfsmittel und auch Menschen, die uns dabei helfen können. Informiert euch! Seid aktiv und fragt nach! Wir müssen es nur wollen. Jeder von uns hat nur dieses eine Leben. Sollten wir nicht alles dafür geben, dass wir es genießen können, anstatt uns in Selbstmitleid zu wälzen?
Ich glaube ja. Und ich glaube auch, dass das Einiges verändern könnte.
Die anderen Montagsbeiträge findet ihr hier.
Bis morgen.
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Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, ist aktuell #DBlogWeek.
Thema für den Montag ist "Change the World". Bei welchem Thema, dass Menschen mit Typ 1 Diabetes voranbringen könnte, bin ich richtig motiviert?
Ich wette, ihr kennt mich mittlerweile so gut, dass ihr bestimmt wisst, was jetzt kommt. Und ja, es kommt. Immer wieder die alte Leier. ;) Eigenmotivation und Selbstakzeptanz sind meine großen Themen. Ich glaube, dass Diabetes Typ 1 immernoch für viele Menschen ihr größtes Problem im Leben ist. Und wir hatten die Diskussion, mehrfach. Also versteht mich nicht falsch. Diabetes Typ 1 IST eine ernstzunehmende Krankheit, die nervt, und die 24/7 um uns herum ist. DENNOCH sollten wir nicht den Spaß und Genuss am Leben verlieren, uns kasteien und bestrafen. Es gibt Möglichkeiten, Hilfsmittel und auch Menschen, die uns dabei helfen können. Informiert euch! Seid aktiv und fragt nach! Wir müssen es nur wollen. Jeder von uns hat nur dieses eine Leben. Sollten wir nicht alles dafür geben, dass wir es genießen können, anstatt uns in Selbstmitleid zu wälzen?
Ich glaube ja. Und ich glaube auch, dass das Einiges verändern könnte.
Die anderen Montagsbeiträge findet ihr hier.
Bis morgen.
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#DBlogWEEK !
Moin!
Es ist #DBlogWeek vom 12.5.-18.5.!
Und auch wenn dies kein englischsprachiger Blog ist, werde ich daran teilnehmen, um das tolle Projekt hierzulande etwas bekannter zu machen. Da draußen gibt es nämlich tolle Blogs und Menschen dahinter! Und ich finde so eine Bloggerwoche eine tolle Möglichkeit um den Zusammenschluss zwischen den Bloggern zu zeigen, verschiedene Themen bekannt zu machen und diverse Meinungen, Erfahrungen und Geschichten dazu zu lesen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja bald eine deutschsprachige Bloggerweek von uns...
In diesem Sinne, seid gespannt auf die Themen der Woche (ich werde natürlich auf deutsch Posten):
Montag, 12.5. - Change The World
Dienstag, 13.5. - Poetry Tuesday
Mittwoch, 14.5. - What brings me down Wednesday
Donenrstag, 15.5. - Mantras and more
Freitag, 16.5. - Diabetes Life Hacks
Samstag, 17.5. - Saturday Snapshots
Sonntag, 18.5. - My Favourite Things
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Es ist #DBlogWeek vom 12.5.-18.5.!
Und auch wenn dies kein englischsprachiger Blog ist, werde ich daran teilnehmen, um das tolle Projekt hierzulande etwas bekannter zu machen. Da draußen gibt es nämlich tolle Blogs und Menschen dahinter! Und ich finde so eine Bloggerwoche eine tolle Möglichkeit um den Zusammenschluss zwischen den Bloggern zu zeigen, verschiedene Themen bekannt zu machen und diverse Meinungen, Erfahrungen und Geschichten dazu zu lesen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja bald eine deutschsprachige Bloggerweek von uns...
In diesem Sinne, seid gespannt auf die Themen der Woche (ich werde natürlich auf deutsch Posten):
Montag, 12.5. - Change The World
Dienstag, 13.5. - Poetry Tuesday
Mittwoch, 14.5. - What brings me down Wednesday
Donenrstag, 15.5. - Mantras and more
Freitag, 16.5. - Diabetes Life Hacks
Samstag, 17.5. - Saturday Snapshots
Sonntag, 18.5. - My Favourite Things
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Sonntag, 11. Mai 2014
Probier's mal mit Disziplin...
Moin Leute!
Dass man nicht immer mit dem Diabetes-Monster kämpfen muss, sondern sich auch ab und an frei nehmen darf, haben wir inzwischen geklärt. Dass man sich trotzdem ausreichend damit beschäftigen sollte, gerade in Zeiten, in denen es nicht so gut funktioniert, auch - zumindest, wenn man sich nen Funken um seine eigene Gesundheit schert.
Und obwohl ich den Diabetes voll in meinem Leben akzeptiert habe, habe ich manchmal meine Schwierigkeiten damit, ausreichend Disziplin für mein Diabetes-Management aufzuweisen.
Gerade weil ich aktuell keinen geregelten Alltag und dazu in zwei Städten gleichzeitig lebe, tritt das disziplinierte Umgehen mit den Werten öfter in Vergessenheit. Dazu kommt, dass ich nach wie vor in einer leichten Remissionsphase bin und das, was gestern genau richtig war, heute zu viel Insulin sein kann - ich spritze also nach wie vor sehr vorsichtig. Die "Rechnung" dessen habe ich am letzten Freitag in meiner Diapraxis bekommen.
HbA1c 8,1.
Und ja, obwohl die Bedeutung dieser Zahl von vielen Faktoren abhängt und die Zahl ALLEIN betrachtet nicht wirklich eine große Aussage hat, ärgert mich natüüürlich die Acht vor dem Komma. Weil ich weiß, dass da viele Schwankungen mitgespielt haben und ich den BZ häufig bewusst etwas höher hielt. Und ich weiß, dass ich trotz meiner aktuellen Situation dennoch wieder ein wenig mehr Disziplin in die Sache kriegen muss, um die großen Schwankungen zu verhindern, um Muster zu erkennen, um ein wenig mehr Routine reinzukriegen.
Ihr wisst, ich bin großer Fan von mySugr, einer App mit der man ein virtuelles Blutzuckertagebuch führen kann. Dennoch habe ich mich jetzt dazu entschieden, dass ich mich erst einmal einige Zeit zum Tagebuchschreiben von Hand zwingen werde. Erstens, weil ich noch nie ein schriftliches Tagebuch geführt habe und zweitens, weil ich glaube, dass ich so mein Diabetes-Management etwas auf Zack bringen kann.
Tagebuch der Wahl wurde übrigens folgendes (s.Bild), weil ich dort alles auch grafisch eintragen kann und mir das wichtig war.
Führt ihr schriftliches Tagebuch oder seid ihr mittlerweile komplett zu den Apps oder Softwares gewechselt? Glaubt ihr, dass mich das mehr motivieren kann?
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Dass man nicht immer mit dem Diabetes-Monster kämpfen muss, sondern sich auch ab und an frei nehmen darf, haben wir inzwischen geklärt. Dass man sich trotzdem ausreichend damit beschäftigen sollte, gerade in Zeiten, in denen es nicht so gut funktioniert, auch - zumindest, wenn man sich nen Funken um seine eigene Gesundheit schert.
Und obwohl ich den Diabetes voll in meinem Leben akzeptiert habe, habe ich manchmal meine Schwierigkeiten damit, ausreichend Disziplin für mein Diabetes-Management aufzuweisen.
Gerade weil ich aktuell keinen geregelten Alltag und dazu in zwei Städten gleichzeitig lebe, tritt das disziplinierte Umgehen mit den Werten öfter in Vergessenheit. Dazu kommt, dass ich nach wie vor in einer leichten Remissionsphase bin und das, was gestern genau richtig war, heute zu viel Insulin sein kann - ich spritze also nach wie vor sehr vorsichtig. Die "Rechnung" dessen habe ich am letzten Freitag in meiner Diapraxis bekommen.
HbA1c 8,1.
Und ja, obwohl die Bedeutung dieser Zahl von vielen Faktoren abhängt und die Zahl ALLEIN betrachtet nicht wirklich eine große Aussage hat, ärgert mich natüüürlich die Acht vor dem Komma. Weil ich weiß, dass da viele Schwankungen mitgespielt haben und ich den BZ häufig bewusst etwas höher hielt. Und ich weiß, dass ich trotz meiner aktuellen Situation dennoch wieder ein wenig mehr Disziplin in die Sache kriegen muss, um die großen Schwankungen zu verhindern, um Muster zu erkennen, um ein wenig mehr Routine reinzukriegen.
Ihr wisst, ich bin großer Fan von mySugr, einer App mit der man ein virtuelles Blutzuckertagebuch führen kann. Dennoch habe ich mich jetzt dazu entschieden, dass ich mich erst einmal einige Zeit zum Tagebuchschreiben von Hand zwingen werde. Erstens, weil ich noch nie ein schriftliches Tagebuch geführt habe und zweitens, weil ich glaube, dass ich so mein Diabetes-Management etwas auf Zack bringen kann.
Tagebuch der Wahl wurde übrigens folgendes (s.Bild), weil ich dort alles auch grafisch eintragen kann und mir das wichtig war.
Führt ihr schriftliches Tagebuch oder seid ihr mittlerweile komplett zu den Apps oder Softwares gewechselt? Glaubt ihr, dass mich das mehr motivieren kann?
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Immer wieder sonntags...
Moin aus Berlin!
Ich bin grade mal kurz in der Heimatstadt. Das Training für den Lauf läuft ganz gut (hehe). Ich hatte den bekannten Ganzheitscheck in der Diapraxis (Urin, Blutabnehmen etc.) und hab mit meiner Diaberaterin über CGMS und den Lauf gesprochen. Der Lauf kommt nämlich immer näher und die Vorbereitungen werden drastischer.
|Gesehen| True Detective, Firefly, Bob's Burgers
|Gelesen| Kommentare auf dem Blog und auf FB, Mails, die aktuelle essen&trinken, Pumpen und CGM Fibel
|Gehört| The Telephones, Perfume, Capsule
|Gegessen| Bratreis, Spargel, Banana Pancakes
|Getrunken| Wasser, Gin Tonic, Kaffee, Batida
|Getan| geschlafen, entspannt, viel gegessen, gelaufen
|Gedacht| Werde ich zum Lauf genügend trainiert sein?
|Gefreut| meine Diaberaterin wieder zu sehen, Dinge zu erledigen
|Geärgert| über meine Faulheit
|Gewünscht| dass der Mai noch so spannend bleibt
|Gekauft| Magazine, Essen, Klamotten
|Geklickt| war kaum online diese Woche
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Ich bin grade mal kurz in der Heimatstadt. Das Training für den Lauf läuft ganz gut (hehe). Ich hatte den bekannten Ganzheitscheck in der Diapraxis (Urin, Blutabnehmen etc.) und hab mit meiner Diaberaterin über CGMS und den Lauf gesprochen. Der Lauf kommt nämlich immer näher und die Vorbereitungen werden drastischer.
|Gesehen| True Detective, Firefly, Bob's Burgers
|Gelesen| Kommentare auf dem Blog und auf FB, Mails, die aktuelle essen&trinken, Pumpen und CGM Fibel
|Gehört| The Telephones, Perfume, Capsule
|Gegessen| Bratreis, Spargel, Banana Pancakes
|Getrunken| Wasser, Gin Tonic, Kaffee, Batida
|Getan| geschlafen, entspannt, viel gegessen, gelaufen
|Gedacht| Werde ich zum Lauf genügend trainiert sein?
|Gefreut| meine Diaberaterin wieder zu sehen, Dinge zu erledigen
|Geärgert| über meine Faulheit
|Gewünscht| dass der Mai noch so spannend bleibt
|Gekauft| Magazine, Essen, Klamotten
|Geklickt| war kaum online diese Woche
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Ich trinke mein Wasser gerne mit Obst drin. |
Humus mit gerösteten Zucchini und Mandelmus - Lecker |
Bunter Bratreis |
Autsch |
Gin Tonic mit Herz |
huhu! |
Sonntag, 4. Mai 2014
Ein Wort zum Sonntag: Motivation, Akzeptanz, Zukunft
Moin, meine Lieben!
Aus aktuellem Anlass machte ich mir die letzten Tage ein paar Gedanken. Nach einer kleinen Diskussion in einer der bekannten Facebook-Gruppen zum Thema Diabetes wurde ich privat von einer jungen Dame angeschrieben. Sie beschwerte sich bei mir, war genervt davon, dass ich den Diabetes anscheinend durch eine "rosa Brille" sehe. Sie sagte mir, dass Diabetes verdammt nochmal eine Krankheit ist und das Leben damit sehr qualvoll enden wird. Man kann noch so gut damit umgehen, es werden höchstwahrscheinlich immer Folgeschäden auftreten. Sie kann dem Ganzen absolut nichts Gutes abgewinnen. Neulinge würden generell auch viel zu positiv damit umgehen. Okaaay...
Ich wollte mit ihr an dieser Stelle ersteinmal nicht weiter diskutieren, da ich den Eindruck hatte, dass sie in ihren Meinungen sehr gefestigt ist.
Dennoch möchte ich es euch als Diskussionsgrundlage geben und mir weiter dazu meine Gedanken machen.
Bei mir ist die Diagnose nun etwas über ein Jahr her, ich zähle also vermutlich noch zu den Neulingen, kenne aber mittlerweile Diabetiker, die haben schon über fünf, zehn oder schon über 20 Jahre lang diese Krankheit an ihrer Seite. Das sind definitiv keine Neulinge mehr. Natürlich geht der Gedanke an Folgeschäden immer mit auf unseren Wegen, egal, wie lange der Diabetes schon mit dabei ist. Dennoch versucht jeder von uns die Krankheit zu akzeptieren und sie als Teil des Lebens zu sehen, mit all ihren Problemen und Situationen.
Sollte es mir als Neuling, die 22 Jahre lang ohne Krankheit gelebt hat, nicht viel schwerer fallen, mein neues Leben zu akzeptieren? Und verdammt - trotzdem freue ich mich meines Lebens. Scheiße :D Wenn ich jetzt erzähle, dass ich damit sogar gut lebe, nach wie vor nicht den Spaß und die Leidenschaft am Kochen verloren habe und mich davon nicht in meinen Träumen und Plänen beeinflussen lasse, müsste man vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Durch die "rosa Brille" schaue ich nicht. Aber man muss ja auch nicht jeden verdammten Tag an den eigenen Tod denken und darüber philosophieren, wie es einem mit 40, 50 oder 70 vermutlich gehen wird. Und man muss sich erst Recht nicht einschränken und selbst limitieren. Lieber lasse ich es mir gut gehen, versuche meine Therapie so gut wie möglich an mein Leben anzupassen und meine Werte im Auge zu behalten, alles mit regelmäßiger Absprache mit den Ärzten.
Und, hey - trotzdem kann man es auch einfach mal laufen lassen. Ein Jahr auf Weltreise, mal ein halbes Jahr nicht beim Doc, es geht alles, wenn man auf sich hört und auf sich Acht gibt.
Ich finde, es gibt wirklich schlimmere Krankheiten, die einen treffen können. Und ich finde erst recht, dass ich mir davon nicht mein Leben kaputt machen lassen sollte. Ich lebe, ich treibe Sport, ich schlemme, ich reise, ich lache. MIT Diabetes.
Was denkt ihr darüber? Wie lebt ihr mit Diabetes? Findet ihr, ich sehe das alles zu positiv? Müsste ich mich täglich an meinen vermutlich qualvollen Tod erinnern?
Ich bin gespannt auf eure Gedanken, bitte teilt sie mit mir!
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Aus aktuellem Anlass machte ich mir die letzten Tage ein paar Gedanken. Nach einer kleinen Diskussion in einer der bekannten Facebook-Gruppen zum Thema Diabetes wurde ich privat von einer jungen Dame angeschrieben. Sie beschwerte sich bei mir, war genervt davon, dass ich den Diabetes anscheinend durch eine "rosa Brille" sehe. Sie sagte mir, dass Diabetes verdammt nochmal eine Krankheit ist und das Leben damit sehr qualvoll enden wird. Man kann noch so gut damit umgehen, es werden höchstwahrscheinlich immer Folgeschäden auftreten. Sie kann dem Ganzen absolut nichts Gutes abgewinnen. Neulinge würden generell auch viel zu positiv damit umgehen. Okaaay...
Ich wollte mit ihr an dieser Stelle ersteinmal nicht weiter diskutieren, da ich den Eindruck hatte, dass sie in ihren Meinungen sehr gefestigt ist.
Dennoch möchte ich es euch als Diskussionsgrundlage geben und mir weiter dazu meine Gedanken machen.
Bei mir ist die Diagnose nun etwas über ein Jahr her, ich zähle also vermutlich noch zu den Neulingen, kenne aber mittlerweile Diabetiker, die haben schon über fünf, zehn oder schon über 20 Jahre lang diese Krankheit an ihrer Seite. Das sind definitiv keine Neulinge mehr. Natürlich geht der Gedanke an Folgeschäden immer mit auf unseren Wegen, egal, wie lange der Diabetes schon mit dabei ist. Dennoch versucht jeder von uns die Krankheit zu akzeptieren und sie als Teil des Lebens zu sehen, mit all ihren Problemen und Situationen.
Sollte es mir als Neuling, die 22 Jahre lang ohne Krankheit gelebt hat, nicht viel schwerer fallen, mein neues Leben zu akzeptieren? Und verdammt - trotzdem freue ich mich meines Lebens. Scheiße :D Wenn ich jetzt erzähle, dass ich damit sogar gut lebe, nach wie vor nicht den Spaß und die Leidenschaft am Kochen verloren habe und mich davon nicht in meinen Träumen und Plänen beeinflussen lasse, müsste man vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Durch die "rosa Brille" schaue ich nicht. Aber man muss ja auch nicht jeden verdammten Tag an den eigenen Tod denken und darüber philosophieren, wie es einem mit 40, 50 oder 70 vermutlich gehen wird. Und man muss sich erst Recht nicht einschränken und selbst limitieren. Lieber lasse ich es mir gut gehen, versuche meine Therapie so gut wie möglich an mein Leben anzupassen und meine Werte im Auge zu behalten, alles mit regelmäßiger Absprache mit den Ärzten.
Und, hey - trotzdem kann man es auch einfach mal laufen lassen. Ein Jahr auf Weltreise, mal ein halbes Jahr nicht beim Doc, es geht alles, wenn man auf sich hört und auf sich Acht gibt.
Ich finde, es gibt wirklich schlimmere Krankheiten, die einen treffen können. Und ich finde erst recht, dass ich mir davon nicht mein Leben kaputt machen lassen sollte. Ich lebe, ich treibe Sport, ich schlemme, ich reise, ich lache. MIT Diabetes.
Was denkt ihr darüber? Wie lebt ihr mit Diabetes? Findet ihr, ich sehe das alles zu positiv? Müsste ich mich täglich an meinen vermutlich qualvollen Tod erinnern?
Ich bin gespannt auf eure Gedanken, bitte teilt sie mit mir!
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Immer wieder sonntags...
Moin!
Das war eine schöne Woche, Leute.
Ich habe viel für den Lauf trainiert, es sind übrigens noch genau 20 Tage! Währenddessen konnte ich zwei neue Laufstrecken für mich ausprobieren. Man ist ja immer irgendwie auf der Suche nach DER Hausstrecke, die am Besten direkt von der Haustür aus zu erreichen ist, mit möglichst wenig Ampeln dazwischen und möglichst schönen Straßen - da ist man als Städter schon ein Bisschen schlechter dran. Aber es wird.
Nächste Woche werde ich meine perfekte Laufstrecke in Berlin suchen und endlich mal wieder meinen Fitnessstudio-Vertrag ausnutzen. :) Außerdem muss eeendlich einmal wieder meine Küche dran glauben. Ich will gut frühstücken, backen und viel kochen! Es wird also extrem sportlich und kulinarisch.
Diese Woche war ich außerdem auf einem sehr lauten, warmen aber sehr tollen Konzert (Melt Banana!), hatte zum ersten Mal seit Monaten ein Schnitzel und auch die Werte diese Woche waren sehr gut, vor allem auch die Nüchternwerte!
Wie war eure Woche so?
|Gesehen| Bob's Burgers, Sailor Moon
|Gelesen| E-Mails, Blogs
|Gehört| Melt Banana, Shangri-Las
|Gegessen| Schnitzel, grünen Spargel in allen Variationen
|Getrunken| Wasser, Bier, Gin Tonic, Galao
|Getan| Schlagzeug gespielt, Lauftraining, Berlin geplant, entspannt
|Gedacht| gute Morgenwerte!!!
|Gefreut| über Schnitzel, auf meine Küche
|Geärgert| wann ist es wieder so kalt geworden?
|Gewünscht| dass wir endlich die nächste Reise planen
|Gekauft| Essen, Pfingstrosen
|Geklickt| Youtube, DBlogs, Foodblogs
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Das war eine schöne Woche, Leute.
Ich habe viel für den Lauf trainiert, es sind übrigens noch genau 20 Tage! Währenddessen konnte ich zwei neue Laufstrecken für mich ausprobieren. Man ist ja immer irgendwie auf der Suche nach DER Hausstrecke, die am Besten direkt von der Haustür aus zu erreichen ist, mit möglichst wenig Ampeln dazwischen und möglichst schönen Straßen - da ist man als Städter schon ein Bisschen schlechter dran. Aber es wird.
Nächste Woche werde ich meine perfekte Laufstrecke in Berlin suchen und endlich mal wieder meinen Fitnessstudio-Vertrag ausnutzen. :) Außerdem muss eeendlich einmal wieder meine Küche dran glauben. Ich will gut frühstücken, backen und viel kochen! Es wird also extrem sportlich und kulinarisch.
Diese Woche war ich außerdem auf einem sehr lauten, warmen aber sehr tollen Konzert (Melt Banana!), hatte zum ersten Mal seit Monaten ein Schnitzel und auch die Werte diese Woche waren sehr gut, vor allem auch die Nüchternwerte!
Wie war eure Woche so?
|Gesehen| Bob's Burgers, Sailor Moon
|Gelesen| E-Mails, Blogs
|Gehört| Melt Banana, Shangri-Las
|Gegessen| Schnitzel, grünen Spargel in allen Variationen
|Getrunken| Wasser, Bier, Gin Tonic, Galao
|Getan| Schlagzeug gespielt, Lauftraining, Berlin geplant, entspannt
|Gedacht| gute Morgenwerte!!!
|Gefreut| über Schnitzel, auf meine Küche
|Geärgert| wann ist es wieder so kalt geworden?
|Gewünscht| dass wir endlich die nächste Reise planen
|Gekauft| Essen, Pfingstrosen
|Geklickt| Youtube, DBlogs, Foodblogs
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Neonpinke Pfingstrosen |
Banane-Dattel-Shake |
Wir haben Longdrinks erfunden |
Stammdrink |
Aufgehübscht fürs Schnitzeldate |
Melt Banana @ Molotow Exil! |
Bevor es wieder kühler wurde, war es kurz warm :) |