Moin Welt!
Kurz vor Ende eines Jahres neigt man dazu, die Highlights dessen aufzuarbeiten und sich daran zu erfreuen, was man das Jahr über so tolles erlebt hat und was gut lief und daraus lernen, was scheiße war.
Mir hat sich dieses Jahr eine völlig neue Welt eröffnet und dieser kleine Rückblickspost gilt auch als Dank an euch, ohne euch wäre das Jahr nicht so geworden.
Warnung - es folgt viel Text! :D
Mein Diabetesjahr 2013 begann erst im März. Hier erreichte mich die Diagnose Typ 1. Ich war mitten in meinen Semesterferien und musste plötzlich mit diesem neuen Monster an meiner Seite klar kommen. Gut, dass ich in einer ordentlichen Praxis gelandet bin. Mit der Beraterin kam ich von Anfang an super klar. Gespritzt wurde von da an mit Wegwerfpens. Gleichzeitig begann ich die Weiten des WWW zu durchforsten, mich zu belesen und Orte zu entdecken, an denen ich mich mit anderen Typ1ern vernetzen kann. Ich las Diabetes-Blogs (eine Liste meiner Lieblinge gibt's unter LINKS), war in Foren unterwegs und war erstaunt, wie viel es da draußen gibt. Am 24. März, 11 Tage nach der Diagnose, entschied ich mich dazu, meine Gedanken, Erfahrungen und Erfolge textlich festzuhalten und bastelte mir diesen kleinen feinen Blog, auf dem ich seit dem schreibe. Lu hatte mich auf den #dedoc Tweetchat aufmerksam gemacht. Und da ich zu dem Zeitpunkt schon fleißige Twitterin war, musste ich mir das mal genauer anschauen. Ich glaube, beim ersten Mal war ich nur lesend dabei. Ende März war ich in Paris und Dresden auf Reisen. Das war nicht leicht, nach zwei Wochen, in denen ich gerade mal anfing, mit dem Messen und Spritzen klarzukommen. Aber es hat funktioniert und war schön!
Aber schon Anfang April wollte ich mich auch aktiv am Tweetchat beteiligen, und das war gut so, denn es hat Spaß gemacht! Ich konnte mit vielen Leuten interagieren, die ich von den Blogs schon kannte und lernte neue Leute mit Typ 1 kennen. Das war wichtig und gut. Auch der Blog wurde weiterhin gefüttert. Die Uni fing wieder an und ich konnte mich leider nicht wirklich darauf konzentrieren. Die erste Zeit plagten mich fiese Sehstörungen, die mit der Umstellung von kein Insulin auf genügend Insulin zu tun hatten. Außerdem musste ich mich irgendwie auf die ganzen neuen Dinge konzentrieren, um die ich mich so kümmern muss. Meine Remissionsphase begann und ich brauchte insgesamt weniger Insulin. Ja, teilweise sogar kein oder nur Basalinsulin.
Im Mai ging es mir ähnlich wie im April. Remissionsphase noch aktiv. Konnte mich nicht viel auf die Uni konzentrieren, die Sehstörungen waren aber glücklicherweise endlich Vergangenheit. Ich hörte vom Lauf zwischen den Meeren und sah, wie sich Typ1er vernetzen und treffen und zusammen coole Dinge machen. Auch mein eigener Blog wurde weiter gefüllt und ich begann immer mehr, mich mit anderen zu vernetzen. Außerdem ging es im Mai zum ersten Mal zum Typ1-Stammtisch in Berlin. Zum ersten Mal traf ich real auf einen riesigen Haufen Typ1er und das hat einfach nur total Spaß gemacht! Die Truppe in Berlin ist großartig! Ein neues Telefon aka iPhone wurde zusammen mit der mySugr-Tagebuch-App zu meinem wichtigen neuen technischen Gerät und Helfer.
Juni & Juli waren anstrengend und stressig. Ich musste aufholen, was ich in der Uni verpasst hatte, aber meine Profs hatten viel Geduld mit mir. Ich hatte einige Shootings und Abschlussdinge zu erledigen. Weiterhin nahm ich regelmäßig am Tweetchat teil, das wurde ein fester Bestandteil meiner Woche. Die Rubrik WeekendKitchen wurde auf meinem Blog eingeführt, da ich für mein Leben gerne koche und esse und das irgendwie zu mir und zum Diabetes gehört. Kam ganz gut bei euch an, das hat mich gefreut. Überhaupt wurde im Sommer die Kommunikation mit euch mehr, und das fühlt sich toll an! Im Juni ging ich zusammen mit Mädels vom Tweetchat und Stammtisch und Basti Hauck demonstrieren - Diabetes stoppen, jetzt! - hieß das Motto. Am 12. Juli bastelte ich mir eine Facebook-Like-Seite für den Blog, vor allem, weil ich dort schneller kleine Infos kommunizieren kann! Der Hashtag #diabrofist wurde etabliert :D
Im August gab es viele leckere Sachen hier. Ich hatte icecream sandwiches aus Nutellakeksen gemacht und Nougateis am Stiel. Ich hatte mich aufgeregt darüber, dass Zahlen von BE uns Angst vor bestimmtem Essen machen. Endlich konnte ich einen Pod-Dummy zur Probe tragen, hab das FreeStyle InsuLinx Messgerät getestet. Die Remissionsphase ist immer noch aktiv. Die Semesterferien hatten wieder angefangen, ich hatte ein Semester überlebt.
September - Mein Geburtstagsmonat. Zum ersten Mal Geburtstag haben mit Typ 1 - es war machbar. Vor allem hatte ich mittlerweile auch einen guten Freund mit Typ 1, und er hat es geschafft, zu meinem Brunch zu kommen, obwohl er am Tag vorher ne beschissene, richtig beschissene Unterzuckerung mit KH-Aufenthalt hatte, und das hat mir viel bedeutet. :) Ich kochte Kürbissuppe und plante meinen sehr spontanen aber längeren Hamburg-Aufenthalt ab Oktober. Ende September war ich schonmal kurz für ein paar Tage dort und die Sterne standen gut, zufällig traf sich in dieser Zeit der Hamburger Stammtisch und ich konnte teilnehmen. Dort lernte ich endlich so einige Typ1er persönlich kennen, die durch Bloggen und Tweetchatten keine ganz Unbekannten für mich waren, insgesamt ist die Hamburger Gruppe eine (noch) etwas kleinere als die Berliner Gruppe, aber stetig wachsend und voller super Menschen!
Der Oktober brachte einen krassen Schnitt in dieses Jahr - ich ging mit Sack und Pack nach Hamburg, um dort Praktikantin zu sein. Mein regelmäßiger Stammtisch wechselte sich aus und ich war plötzlich nicht mehr in der gleichen Stadt wie meine DiaBeraterin. Außerdem muss der Diabetes ab jetzt besonders gut zeigen, was er kann! Ich habe viel mit alkoholischen Getränken in der Wirkung auf meinen Blutzucker experimentiert - mit Erfolg (beste Werte nach dem Aufstehen!). Das füttern des Blogs, der regelmäßige Tweetchat, das alles rutschte ein wenig nach hinten für das berühmte Reallife. Ich war viel unterwegs und eigentlich nur zum Schlafen zu Hause.
November is diabetes awareness month - und es war ganz schön was los! Mitte November fuhr ich auch mal wieder Richtung Berlin - Schuld war der Weltdiabetestag. Nicht nur gab es einen Excurriculären Berliner Stammtisch in dieser Woche, nein, es war auch Weltdiabetestag und in Berlin gab es dazu eine Veranstaltung in der Messe. Zwei tolle Tage mit für mich mittlerweile wichtig gewordenen Menschen und es war großartig! Ein Highlight war sicher auch der #dedoc-Talk, bei dem ich Talkgast sein durfte. Und auch der Stammtisch in Hamburg war wieder schön :)
Im Dezember wurde es stressig und besinnlich zugleich. Weihnachtsfeiern, Weihnachtsbasare, Weihnachtsmärkte. Ich wollte mich raushalten, aber dafür hab ich mir leider den falschen Ort für ein Praktikum ausgesucht ;) Große Unternehmen zelebrieren Weihnachten. Letztendlich habe ich mitgemacht und es im Nachhinein nicht bereut. Ich habe eine große Leidenschaft für japanische Nudelsuppen entwickelt, bin unterzuckert auf der Suche nach einer Winterjacke, begann mit Schlagzeugspielen und konnte mich wieder fürs regelmäßige Tagebuchführen motivieren. Beim letzten Stammtisch in 2013 wurde nochmal auf das Jahr zurückgeblickt und lange aufs Essen gewartet. Über die Feiertage hatte ich sehr schwankende Werte, aber das machte mir keinen Stress. Und so geht das Jahr auch schon zu Ende...
Puh, das war ein Text. #diabrofist an alle, die es bis hier her geschafft haben ^_^
Und, wie war euer Diabetes-Jahr 2013?
Meine Diabetes-Vorsätze fürs neue Jahr:
- regelmäßig Tagebuch führen
- die letzten Inselzellen begraben und endlich dem Ernst des Typ1 ins Gesicht schauen
- mehr tolle Typ-1-er kennenlernen und noch mehr tolle Tage mit ihnen verbringen
Und Leute, 2014 wird uns so einiges tolles Erwarten, angefangen mit dem T1Day am 26. Januar in Berlin!
... stay tuned x
Seiten
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Montag, 30. Dezember 2013
Sonntag, 29. Dezember 2013
Immer wieder sonntags
Hallo ihr Lieben,
der letzte Sonntag in diesem Jahr geht zu Ende.
Zeit für mich und sicher auch für euch, das Jahr Revue passieren zu lassen.
Ich hoffe, ihr hattet und habt noch ein paar schöne feierliche Tage.
Die letzte Woche war ziemlich entspannt, nichts Besonderes passiert außer, dass ich viel gegessen habe :D
|Gesehen| Adventure Time, Bobs Burgers, Girls
|Gelesen| Bedienungsanleitungen
|Gehört| Kitschige Weihnachtssongs, Elton John
|Gegessen| Weihnachtsfutterei (u.A. selbstgemachte Süßkartoffelgnocchi.. mjam), zu viel Schokolade, Süßkram, Ramen
|Getrunken| Wasser, Kaffee, Martinis, Bloody Mary
|Getan| Entspannt, mich mehr auf den BZ konzentriert über die Feiertage, Beschenkt
|Gedacht| Das Jahr ging mal wieder zu schnell vorbei...
|Gefreut| übers Ausschlafen, kugelrund Essen, Entspannen
|Geärgert| über zu wenig Zeit, generell
|Gewünscht| Detox :D
|Gekauft| Essen
|Geklickt| Blogs, Youtube...
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der letzte Sonntag in diesem Jahr geht zu Ende.
Zeit für mich und sicher auch für euch, das Jahr Revue passieren zu lassen.
Ich hoffe, ihr hattet und habt noch ein paar schöne feierliche Tage.
Die letzte Woche war ziemlich entspannt, nichts Besonderes passiert außer, dass ich viel gegessen habe :D
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|Gelesen| Bedienungsanleitungen
|Gehört| Kitschige Weihnachtssongs, Elton John
|Gegessen| Weihnachtsfutterei (u.A. selbstgemachte Süßkartoffelgnocchi.. mjam), zu viel Schokolade, Süßkram, Ramen
|Getrunken| Wasser, Kaffee, Martinis, Bloody Mary
|Getan| Entspannt, mich mehr auf den BZ konzentriert über die Feiertage, Beschenkt
|Gedacht| Das Jahr ging mal wieder zu schnell vorbei...
|Gefreut| übers Ausschlafen, kugelrund Essen, Entspannen
|Geärgert| über zu wenig Zeit, generell
|Gewünscht| Detox :D
|Gekauft| Essen
|Geklickt| Blogs, Youtube...
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Fudge - BE = UNBEKANNT |
bloody xmas |
MEINS |
Weihnachtswetter in Berlin |
#icaneateverything - Und das tat ich!
Moin Welt!
#icaneateverything - diese Buchstaben habe ich mir seit meiner Diagnose im März gut gemerkt. Ich kann immer noch alles essen, was ich möchte und wonach es mir steht - ich muss es nur wegspritzen! Das zu realisieren (gegen all die Weisheiten mancher Leute) war wichtig für mich und hat mir gerade am Anfang geholfen, klar zu kommen. Deswegen benutzte ich den Hashtag immer dann, wenn ich mein Essen für spätere Zeiten fotografisch festhielt und postete. Und deswegen heißt dieser Blog auch so.
Im Rückblick auf mein #icaneateverything-Jahr bin ich fast ein klein Wenig stolz auf mich. Zu sehen, was ich dieses Jahr alles selbst gekocht, mit meinen eigenen Händen zubereitet und genüßlich verspeist habe, ist echt ganz cool - Endlich habe ich einen Sinn dahinter gefunden, mein Essen zu fotografieren xD
Natürlich motiviert mich das auch, fürs nächste Jahr wieder ein paar tolle Rezepte für euch auf den Blog zu hauen, glaubt mir - es ist so Einiges geplant! Weekend Kitchen is not dead (nur auf Grund von anderen Küchen etwas komplizierter)!
Und natürlich will ich euch auch hier auf meinem Blog einen kleinen Ausschnitt dessen zeigen, was ich dieses Jahr so alles weggebolt habe (oder Dank Remission auch nicht xD).
Welche Lieblinge aus 2013 ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder essen werde:
-Porridge
-Crumble
-Vegane Schokoladenbrownies
-Fruchtzwergeeis
-Sofort-Eis aus gefrorenen Früchten
-Zucchininudeln
-Haferpancakes
-Dinge aus Süßkartoffeln
-Eiscremesandwiches
-Kürbissuppe
-French Toast
-Ramen
-Risotto
-Rosenkohl aus dem Ofen
-Grünkohlchips
-Tomatensuppe mit Grilled Cheese Sandwich
:)
Und jetzt die Optik... (mehr Optik gibts übrigens über die #-Suche bei Twitter oder für Faule hier)
PS: Ich habe gesehen, dass es auch bei Sascha auf sugartweaks.de einen Jahres-Fressrückblick gibt! NOM NOM NOM!
WE CAN EAT EVERYTHING #diabrofist
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#icaneateverything - diese Buchstaben habe ich mir seit meiner Diagnose im März gut gemerkt. Ich kann immer noch alles essen, was ich möchte und wonach es mir steht - ich muss es nur wegspritzen! Das zu realisieren (gegen all die Weisheiten mancher Leute) war wichtig für mich und hat mir gerade am Anfang geholfen, klar zu kommen. Deswegen benutzte ich den Hashtag immer dann, wenn ich mein Essen für spätere Zeiten fotografisch festhielt und postete. Und deswegen heißt dieser Blog auch so.
Im Rückblick auf mein #icaneateverything-Jahr bin ich fast ein klein Wenig stolz auf mich. Zu sehen, was ich dieses Jahr alles selbst gekocht, mit meinen eigenen Händen zubereitet und genüßlich verspeist habe, ist echt ganz cool - Endlich habe ich einen Sinn dahinter gefunden, mein Essen zu fotografieren xD
Natürlich motiviert mich das auch, fürs nächste Jahr wieder ein paar tolle Rezepte für euch auf den Blog zu hauen, glaubt mir - es ist so Einiges geplant! Weekend Kitchen is not dead (nur auf Grund von anderen Küchen etwas komplizierter)!
Und natürlich will ich euch auch hier auf meinem Blog einen kleinen Ausschnitt dessen zeigen, was ich dieses Jahr so alles weggebolt habe (oder Dank Remission auch nicht xD).
Welche Lieblinge aus 2013 ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder essen werde:
-Porridge
-Crumble
-Vegane Schokoladenbrownies
-Fruchtzwergeeis
-Sofort-Eis aus gefrorenen Früchten
-Zucchininudeln
-Haferpancakes
-Dinge aus Süßkartoffeln
-Eiscremesandwiches
-Kürbissuppe
-French Toast
-Ramen
-Risotto
-Rosenkohl aus dem Ofen
-Grünkohlchips
-Tomatensuppe mit Grilled Cheese Sandwich
:)
Und jetzt die Optik... (mehr Optik gibts übrigens über die #-Suche bei Twitter oder für Faule hier)
PS: Ich habe gesehen, dass es auch bei Sascha auf sugartweaks.de einen Jahres-Fressrückblick gibt! NOM NOM NOM!
WE CAN EAT EVERYTHING #diabrofist
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Donnerstag, 26. Dezember 2013
Vor einem Jahr... Weihnachten mit Typ 1
Moin ihr Lieben!
Weihnachten ist schon fast wieder vorbei, genau wie das Jahr 2013.
Dass dieses Jahr irgendwie viel Neues für mich bereitgestellt hat, ist euch vielleicht unschwer an der Entstehung dieses Blogs aufgefallen. Im März 2013 wurde bei mir Typ1-Diabetes diagnostiziert, und das hat mein Leben in vielen Bereichen komplett verändert.
Vor einem Jahr, es war Weihnachten 2012, waren bei mir bereits die ersten Symptome eines unentdeckten Typ1 aufgetreten, ohne dass ich oder irgendjemand es realisiert hatte.
Ich verspürte die große Lust auf Eistee, den ich täglich literweise, flaschenweise in mich hineinschüttete, und auch Caprisonne musste nach langer Zeit unbedingt wieder in meine Küche einziehen (wo die kleinen Dinger aber nicht lange überlebten). Zum Frühstück waren bei mir teilweise bereits 2-3L Flüssigkeit verschwunden. Dazu aß ich viel Obst.
Es war unifreie Zeit, ich war total platt und energielos und froh, endlich mal Zeit für mich zu haben. Ich entspannte mich ein wenig zu Hause mit Serien etc... auf jeden Fall hauptsächlich sitzend und liegend und hatte bis Silvester sicher schon 5kg abgenommen. Ich freute mich darüber, anscheinend nur durch Trinken und Sitzen abgenommen zu haben... Ach, ihr wisst ja, wie das ist.
Rückblickend genoss ich die Zeit ganz und gar nicht, denn mir ging es schlichtweg einfach nicht gut. Dass ich das tatsächlich (schlimmer werdend) bis März 2013 noch so mit mir herumgetragen habe, und auch noch weiterhin herumgetragen hätte, wenn nicht irgendwann mal ein Arzt zu mir gesagt hätte, ich solle besser mal Blut abnehmen lassen, ist für mich heute unfassbar.
Nun habe ich quasi mein erstes Weihnachten mit Messen und Spritzen hinter mir. Es hat ganz gut geklappt, auch, wenn ich viel korrigieren musste, weil ich einiges gegessen habe, von dem ich BE-technisch keine Ahnung habe und ich auch nach wie vor in irgendeiner Form der Remissionsphase stecke. Aber ich denke, da habe ich mir von Anfang an etwas Gutes antrainiert, wenn ich bei Werten >200 nicht sofort ausraste und BEs schätze und nicht grammgenau ausgerechnet haben muss, bevor ich anfange zu essen. Etwas, was ich definitiv dieses Jahr von euch lernen durfte ist nämlich, dass ich den Typ 1 zwar ernst nehmen muss aber trotzdem dabei nicht meinen Spaß am Leben verlieren darf.
Wie kommt ihr mit dem Essen zu solchen Feiertagen klar???
Und: man darf alles essen, man muss nur wissen, wie man es weg-bolt :)
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Weihnachten ist schon fast wieder vorbei, genau wie das Jahr 2013.
Dass dieses Jahr irgendwie viel Neues für mich bereitgestellt hat, ist euch vielleicht unschwer an der Entstehung dieses Blogs aufgefallen. Im März 2013 wurde bei mir Typ1-Diabetes diagnostiziert, und das hat mein Leben in vielen Bereichen komplett verändert.
Vor einem Jahr, es war Weihnachten 2012, waren bei mir bereits die ersten Symptome eines unentdeckten Typ1 aufgetreten, ohne dass ich oder irgendjemand es realisiert hatte.
Ich verspürte die große Lust auf Eistee, den ich täglich literweise, flaschenweise in mich hineinschüttete, und auch Caprisonne musste nach langer Zeit unbedingt wieder in meine Küche einziehen (wo die kleinen Dinger aber nicht lange überlebten). Zum Frühstück waren bei mir teilweise bereits 2-3L Flüssigkeit verschwunden. Dazu aß ich viel Obst.
Es war unifreie Zeit, ich war total platt und energielos und froh, endlich mal Zeit für mich zu haben. Ich entspannte mich ein wenig zu Hause mit Serien etc... auf jeden Fall hauptsächlich sitzend und liegend und hatte bis Silvester sicher schon 5kg abgenommen. Ich freute mich darüber, anscheinend nur durch Trinken und Sitzen abgenommen zu haben... Ach, ihr wisst ja, wie das ist.
Rückblickend genoss ich die Zeit ganz und gar nicht, denn mir ging es schlichtweg einfach nicht gut. Dass ich das tatsächlich (schlimmer werdend) bis März 2013 noch so mit mir herumgetragen habe, und auch noch weiterhin herumgetragen hätte, wenn nicht irgendwann mal ein Arzt zu mir gesagt hätte, ich solle besser mal Blut abnehmen lassen, ist für mich heute unfassbar.
Nun habe ich quasi mein erstes Weihnachten mit Messen und Spritzen hinter mir. Es hat ganz gut geklappt, auch, wenn ich viel korrigieren musste, weil ich einiges gegessen habe, von dem ich BE-technisch keine Ahnung habe und ich auch nach wie vor in irgendeiner Form der Remissionsphase stecke. Aber ich denke, da habe ich mir von Anfang an etwas Gutes antrainiert, wenn ich bei Werten >200 nicht sofort ausraste und BEs schätze und nicht grammgenau ausgerechnet haben muss, bevor ich anfange zu essen. Etwas, was ich definitiv dieses Jahr von euch lernen durfte ist nämlich, dass ich den Typ 1 zwar ernst nehmen muss aber trotzdem dabei nicht meinen Spaß am Leben verlieren darf.
Wie kommt ihr mit dem Essen zu solchen Feiertagen klar???
Und: man darf alles essen, man muss nur wissen, wie man es weg-bolt :)
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Sonntag, 15. Dezember 2013
Immer wieder sonntags
Moin moin!
Weihnachten. Ich kann mich nicht mehr davor drücken, es rückt immer näher. Am 23. fahre ich für ein paar Tage nach Berlin, um dort besinnlich zu sein.
Vorher hab ich hier aber noch allerhand zu tun: Schlagzeugunterricht, der letzte Stammtisch in Hamburg für das Jahr 2013, backen, packen, etc.
Auch heute war ich fleißig, und ich hab es sogar zur Abwechslung mal wieder raus geschafft. Für einen Sonntag doch spitze.
|Gesehen| 30 rock
|Gelesen| Stern, Blogs
|Gehört| Sleater-Kinney, Fleetwood Mac, Pizzicato Five, Station 17:)
|Gegessen| Kantinenessen, Ramen, Rotweineis auf Arbeit
|Getrunken| Wasser, Bier, Kaffee
|Getan| Schlagzeug geübt, über chronische Krankheiten unterhalten, dabei gewesen, wie jemandem ne Ecke vom Zahn abgebrochen ist Oo, Schrank der Freundin mit ausgemistet, Haare abgeschnitten, Weihnachtsbasaar besucht
|Gedacht| Ich liebe diese Stadt!
|Gefreut| Draußen ist es wieder warm - es wird Frühling, Leute ;)
|Geärgert| darüber, dass jemand meinen Rest Erbsen verspeist hat und ich auf nen Sonntag kein Gemüse mehr hatte.
|Gewünscht| einen richtig ollen Weihnachtspullover
|Gekauft| Weihnachtsgeschenke ... ätz, Kunstbücher aufm Basaar (Schnäppchen! Yesss)
|Geklickt| amazon.de...
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Weihnachten. Ich kann mich nicht mehr davor drücken, es rückt immer näher. Am 23. fahre ich für ein paar Tage nach Berlin, um dort besinnlich zu sein.
Vorher hab ich hier aber noch allerhand zu tun: Schlagzeugunterricht, der letzte Stammtisch in Hamburg für das Jahr 2013, backen, packen, etc.
Auch heute war ich fleißig, und ich hab es sogar zur Abwechslung mal wieder raus geschafft. Für einen Sonntag doch spitze.
|Gesehen| 30 rock
|Gelesen| Stern, Blogs
|Gehört| Sleater-Kinney, Fleetwood Mac, Pizzicato Five, Station 17:)
|Gegessen| Kantinenessen, Ramen, Rotweineis auf Arbeit
|Getrunken| Wasser, Bier, Kaffee
|Getan| Schlagzeug geübt, über chronische Krankheiten unterhalten, dabei gewesen, wie jemandem ne Ecke vom Zahn abgebrochen ist Oo, Schrank der Freundin mit ausgemistet, Haare abgeschnitten, Weihnachtsbasaar besucht
|Gedacht| Ich liebe diese Stadt!
|Gefreut| Draußen ist es wieder warm - es wird Frühling, Leute ;)
|Geärgert| darüber, dass jemand meinen Rest Erbsen verspeist hat und ich auf nen Sonntag kein Gemüse mehr hatte.
|Gewünscht| einen richtig ollen Weihnachtspullover
|Gekauft| Weihnachtsgeschenke ... ätz, Kunstbücher aufm Basaar (Schnäppchen! Yesss)
|Geklickt| amazon.de...
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lecker! |
Weihnachtsbasaar bei G&J |
üben üben üben |
Dienstag, 10. Dezember 2013
Diabetes Dienstag
Oh, hallooooo!
Es ist Dienstag - Zeit für den Diabetes Dienstag. Den gab es hier schon länger nicht mehr, wie ihr sicher auch mitbekommen habt.
Mein Leben ist momentan in ein paar Worte zu fassen:
Fotografie-Bildredaktion-Schlagzeug-Hamburg-Leben leben-Diabetes
Ich könnte, wenn ich will, bis 2030 ausgebucht sein mit Plänen und Vorhaben und Ideen. Und es kommt immer mehr dazu.
Es ist schön zu sehen, dass der Diabetes da halbwegs mit macht. Muss er aber ja auch, irgendwie.
Tagebuch führen klappt leider momentan eher schlecht als recht, eher gar nicht. Ich hab heute zum ersten Mal seit langem einen Wert bei mySugr eingetragen. Ich muss mich wirklich zwingen.
Remissionsphase gibt es übrigens immernoch. DIE, PANCREAS, DIE! xD
Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? Ich glaube ich war irgendwo bei um die 250mg/dl. Aber generell hab ich relativ wenig Schwankungen.
Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 58mg/dl letztens bei einem Shooting. Unpassend.
Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Gut, sehr gut. Ich genieße alles und habe Spaß.
Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Ich komm mit meinem System momentan (Remission) soweit gut zurecht, als dass ich da keine Probleme hatte.
Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Frag mich was angenehmeres. Ich war seit September nicht im Fitnessstudio. Wie das mit dem Lauf zwischen den Meeren im Frühling klappen soll - keine Ahnung. Aber ich bin ja jetzt Schlagzeugerin :D
Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen? Mir würde nichts einfallen gerade. Alles gut :) Höchstens Weihnachtsessen planen, aber das hat nichts mit dem Diabetes zu tun ;)
Was war am schönsten diese Woche? Schlagzeug spielen. :)
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Es ist Dienstag - Zeit für den Diabetes Dienstag. Den gab es hier schon länger nicht mehr, wie ihr sicher auch mitbekommen habt.
Mein Leben ist momentan in ein paar Worte zu fassen:
Fotografie-Bildredaktion-Schlagzeug-Hamburg-Leben leben-Diabetes
Ich könnte, wenn ich will, bis 2030 ausgebucht sein mit Plänen und Vorhaben und Ideen. Und es kommt immer mehr dazu.
Es ist schön zu sehen, dass der Diabetes da halbwegs mit macht. Muss er aber ja auch, irgendwie.
Tagebuch führen klappt leider momentan eher schlecht als recht, eher gar nicht. Ich hab heute zum ersten Mal seit langem einen Wert bei mySugr eingetragen. Ich muss mich wirklich zwingen.
Remissionsphase gibt es übrigens immernoch. DIE, PANCREAS, DIE! xD
Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? Ich glaube ich war irgendwo bei um die 250mg/dl. Aber generell hab ich relativ wenig Schwankungen.
Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 58mg/dl letztens bei einem Shooting. Unpassend.
Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Gut, sehr gut. Ich genieße alles und habe Spaß.
Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Ich komm mit meinem System momentan (Remission) soweit gut zurecht, als dass ich da keine Probleme hatte.
Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Frag mich was angenehmeres. Ich war seit September nicht im Fitnessstudio. Wie das mit dem Lauf zwischen den Meeren im Frühling klappen soll - keine Ahnung. Aber ich bin ja jetzt Schlagzeugerin :D
Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen? Mir würde nichts einfallen gerade. Alles gut :) Höchstens Weihnachtsessen planen, aber das hat nichts mit dem Diabetes zu tun ;)
Was war am schönsten diese Woche? Schlagzeug spielen. :)
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Sonntag, 8. Dezember 2013
Weekend Kitchen - Ramen
Moin ihr!
Ein Gericht, welches mich momentan durch die kühlen Tage begleitet, ist Ramen.
Ramen sind japanische Nudeln und die damit gekochte Suppe nennt man ebenfalls so. Und um die soll es heute gehen. Eigentlich ist so eine japanische Nudelsuppe super schnell zuzubereiten, wenn man alles zu Hause hat. Sie wärmt von innen und ist einfach nur lecker und eine etwas außergewöhnlichere Nudelsuppe, die Spaß macht.
Ich hab mit der Zeit viele Abwandlungen zugelassen, die es so in Japan vielleicht nicht geben würde, und einiges an den europäischen Markt und was ich hier finden kann angepasst. Auch bei der Brühe kombiniere ich am liebsten die zwei beliebtesten Brühensorten: Miso und Shoyu.
Es gibt viele verschiedene Arten, Ramen zu essen, die Brühe herzustellen oder den Arbeitsaufwand zu vergrößern oder zu verringern. Habt Spaß damit und probiert einfach mal rum, wenn ihr auch Nudelsuppenfan seid. Und das hier ist mit Sicherheit nicht Instant.
Für 1 Person:
50g Ramen-Nudeln (Ich nehme momentan aber auch gerne Reisnudeln, das ist nur nicht typisch)
350ml Wasser
Misopaste
Sojasauce
1 Frühlingszwiebel
Petersilie, glatt
1 Knoblauchzehe
1 knoblauchzehengroßes Stück Ingwer
Pfeffer
Und jetzt wird's kreativ....
-Gemüse eurer Wahl - Ich nehme gerne Karotten (die gerne roh in dünne Streifen gehobelt), Erbsen(gerne gefroren), gebackene Süßkartoffel, Kürbis, Mais, Pilze (gebratene Champignons oder Shiitake)....
-gerne 1 wachsweich gekochtes Ei
-einige Blätter Nori (Seetang), wer mag und hat
-für eine Fleischeinlage z.B. Thunfisch oder Schweinefleisch (Japaner nehmen gerne Schweinebraten), gerne aber auch Tofu, z.B. Räuchertofu in Scheiben
Los geht's
Die Nudeln nach Angabe kochen, abtropfen lassen.
In einem anderen Topf die Brühe ansetzen: Wasser, Pfeffer, Ingwer, Knoblauch aufkochen, Sojasauce dazu, herunterschalten, Misopaste zufügen (darf jetzt nicht mehr stark kochen!). Knobi und Ingwer wieder entfernen, probieren. Bei Bedarf mit Miso oder Sojasauce nachwürzen. Nebenbei die Frühlingszwiebel schnibbeln, die Petersilie zupfen und den Rest eurer Toppings vorbereiten.
Jetzt einfach die Nudeln in die Schüssel, die Brühe drauf und mit den Toppings den letzten Schliff geben.
Gutes kann so einfach sein!
Berechnen müsst ihr hier meist nur die Nudeln, je nach Toppings und siehe Packungsanleitung
Wer braucht da noch Instant-Ramen?
#icaneateverything
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Ein Gericht, welches mich momentan durch die kühlen Tage begleitet, ist Ramen.
Ramen sind japanische Nudeln und die damit gekochte Suppe nennt man ebenfalls so. Und um die soll es heute gehen. Eigentlich ist so eine japanische Nudelsuppe super schnell zuzubereiten, wenn man alles zu Hause hat. Sie wärmt von innen und ist einfach nur lecker und eine etwas außergewöhnlichere Nudelsuppe, die Spaß macht.
Ich hab mit der Zeit viele Abwandlungen zugelassen, die es so in Japan vielleicht nicht geben würde, und einiges an den europäischen Markt und was ich hier finden kann angepasst. Auch bei der Brühe kombiniere ich am liebsten die zwei beliebtesten Brühensorten: Miso und Shoyu.
Es gibt viele verschiedene Arten, Ramen zu essen, die Brühe herzustellen oder den Arbeitsaufwand zu vergrößern oder zu verringern. Habt Spaß damit und probiert einfach mal rum, wenn ihr auch Nudelsuppenfan seid. Und das hier ist mit Sicherheit nicht Instant.
Für 1 Person:
50g Ramen-Nudeln (Ich nehme momentan aber auch gerne Reisnudeln, das ist nur nicht typisch)
350ml Wasser
Misopaste
Sojasauce
1 Frühlingszwiebel
Petersilie, glatt
1 Knoblauchzehe
1 knoblauchzehengroßes Stück Ingwer
Pfeffer
Und jetzt wird's kreativ....
-Gemüse eurer Wahl - Ich nehme gerne Karotten (die gerne roh in dünne Streifen gehobelt), Erbsen(gerne gefroren), gebackene Süßkartoffel, Kürbis, Mais, Pilze (gebratene Champignons oder Shiitake)....
-gerne 1 wachsweich gekochtes Ei
-einige Blätter Nori (Seetang), wer mag und hat
-für eine Fleischeinlage z.B. Thunfisch oder Schweinefleisch (Japaner nehmen gerne Schweinebraten), gerne aber auch Tofu, z.B. Räuchertofu in Scheiben
Los geht's
Die Nudeln nach Angabe kochen, abtropfen lassen.
In einem anderen Topf die Brühe ansetzen: Wasser, Pfeffer, Ingwer, Knoblauch aufkochen, Sojasauce dazu, herunterschalten, Misopaste zufügen (darf jetzt nicht mehr stark kochen!). Knobi und Ingwer wieder entfernen, probieren. Bei Bedarf mit Miso oder Sojasauce nachwürzen. Nebenbei die Frühlingszwiebel schnibbeln, die Petersilie zupfen und den Rest eurer Toppings vorbereiten.
Jetzt einfach die Nudeln in die Schüssel, die Brühe drauf und mit den Toppings den letzten Schliff geben.
Gutes kann so einfach sein!
Berechnen müsst ihr hier meist nur die Nudeln, je nach Toppings und siehe Packungsanleitung
Wer braucht da noch Instant-Ramen?
#icaneateverything
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Wenn man beim Shoppen aufgeregt ist...
Moin ihr Lieben!
Gestern war ich mit Anne und Bente ein Bisschen in Hamburg unterwegs.
Es gab lecker Frühstück, Schminkkram und Gespräche. Aber auch das Thema Diabetes kam natürlich immer wieder auf den Tisch. Wie soll es auch anders sein, wenn drei fabulöse Typ1erinnen stundenlang zusammen unterwegs sind?!
Ich glaube, bei so einem Tag kann man sich super gegenseitig motivieren. Vor dem Essen messen, spritzen oder die Pumpe anschmeißen, über Werte rätseln oder über Besuche beim Diadoc quatschen bringt halt gemeinsam irgendwie mehr Spaß, als wenn man das mit sich alleine ausmachen muss. Aber wem erzähl ich das? Ihr wisst ja, wie gern ich meine Hamburger Gruppe habe (Das geht raus an euch, ihr Nordlichter!)!
Am Ende unseres Ausfluges ging es für uns noch in den riesigen Kleidermarkt an der Holstenstraße. Ein Secondhandladen. Ich brauche dringend noch eine Winterjacke, die etwas weniger Eisprinzessin schreit als meine jetzige... Und da ich gerne 2ndhand einkaufe, schleppten wir uns dort hin. Das Frühstück war schon einige Stunden her und wir freuten uns auf unsere letzte Station an dem Tag.
Und was soll ich sagen Leute, wenn ihr auf Secondhandklamotten so sehr steht wie ich, müsst ihr unbedingt diesen Laden besuchen. Aber das nur so nebenbei. Die Größe und Masse an Klamotten hat mich als alten 2ndhand-Hasen fast etwas überfordert. Ich habe gefühlte 2 Stunden nichts anderes gemacht, als sämtliche Jacken anprobiert. Wie im Wahn. Und irgendwann spürte ich ein gewisses Zittern in meinen Händen, eine Unruhe... Ich maß meinen BZ. 96mg/dl. Gut, noch nicht beunruhigend, aber vielleicht rapide sinkend? Mal schauen. Einige Minuten später ging es auch bei Bente los. Sie und Anne machten sich dann fix auf den Weg raus, ich war der festen Überzeugung eine Jacke kaufen zu müssen. Als ich dann alleine in diesem Laden stand, gestresst, zittrig, und dann musste ich auch noch aufs Klo, entschied ich mich für gar keine Jacke und eilte auch fix nach Hause. Ich hatte nämlich keinen Zucker bei mir, lustig wie ich war.
Zu Hause dann erstmal ein Fruchtmus reingedrückt, dann ging es auch schon wieder.
Mann mann, wenn Shopping so aufregend ist, dass man unterzuckert...
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Gestern war ich mit Anne und Bente ein Bisschen in Hamburg unterwegs.
Es gab lecker Frühstück, Schminkkram und Gespräche. Aber auch das Thema Diabetes kam natürlich immer wieder auf den Tisch. Wie soll es auch anders sein, wenn drei fabulöse Typ1erinnen stundenlang zusammen unterwegs sind?!
Ich glaube, bei so einem Tag kann man sich super gegenseitig motivieren. Vor dem Essen messen, spritzen oder die Pumpe anschmeißen, über Werte rätseln oder über Besuche beim Diadoc quatschen bringt halt gemeinsam irgendwie mehr Spaß, als wenn man das mit sich alleine ausmachen muss. Aber wem erzähl ich das? Ihr wisst ja, wie gern ich meine Hamburger Gruppe habe (Das geht raus an euch, ihr Nordlichter!)!
Am Ende unseres Ausfluges ging es für uns noch in den riesigen Kleidermarkt an der Holstenstraße. Ein Secondhandladen. Ich brauche dringend noch eine Winterjacke, die etwas weniger Eisprinzessin schreit als meine jetzige... Und da ich gerne 2ndhand einkaufe, schleppten wir uns dort hin. Das Frühstück war schon einige Stunden her und wir freuten uns auf unsere letzte Station an dem Tag.
Und was soll ich sagen Leute, wenn ihr auf Secondhandklamotten so sehr steht wie ich, müsst ihr unbedingt diesen Laden besuchen. Aber das nur so nebenbei. Die Größe und Masse an Klamotten hat mich als alten 2ndhand-Hasen fast etwas überfordert. Ich habe gefühlte 2 Stunden nichts anderes gemacht, als sämtliche Jacken anprobiert. Wie im Wahn. Und irgendwann spürte ich ein gewisses Zittern in meinen Händen, eine Unruhe... Ich maß meinen BZ. 96mg/dl. Gut, noch nicht beunruhigend, aber vielleicht rapide sinkend? Mal schauen. Einige Minuten später ging es auch bei Bente los. Sie und Anne machten sich dann fix auf den Weg raus, ich war der festen Überzeugung eine Jacke kaufen zu müssen. Als ich dann alleine in diesem Laden stand, gestresst, zittrig, und dann musste ich auch noch aufs Klo, entschied ich mich für gar keine Jacke und eilte auch fix nach Hause. Ich hatte nämlich keinen Zucker bei mir, lustig wie ich war.
Zu Hause dann erstmal ein Fruchtmus reingedrückt, dann ging es auch schon wieder.
Mann mann, wenn Shopping so aufregend ist, dass man unterzuckert...
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Sonntag, 24. November 2013
Live aus meinem Bett- immer wieder Sonntags!
Moin!
Während ich diese Zeilen tippe, liege ich noch im Bett.
Ich hatte einen wundervollen Abend und eine wundervolle Nacht!
Nach einem fabulösen Free Jazz-Konzert mit 3 Bands trug es uns von Kneipe zu Kneipe, bis ich irgendwann heute morgen totmüde ins Bett gefallen bin.
Dementsprechend mache ich heute einen entspannten Tag. :)
|Gesehen| Serien, Trash
|Gelesen| Blogs, Dinge über Schlagzeuge
|Gehört| Os Mutantes, QOTSA
|Gegessen| viel zu viel! Brunch im Hotel der Eltern, Fisch im Feuerschiff, Fisch im Hotel der Eltern, Pizza bei Hate Harry, wunderbares Kantinenessen, ...
|Getrunken| Wasser, Bier, Vodka-Rhabarber, Cidre aus England
|Getan| mit dem Elternbesuch gegessen, Sonnenaufgänge beobachtet, Spaß gehabt, lange Nächte zelebriert
|Gedacht| Gutes Leben.
|Gefreut| QOTSA-Konzert am Donnerstag!
|Geärgert| über nichts.
|Gewünscht| Dass der Winter mild wird, wird er aber nicht :(
|Gekauft| Immernoch im Sparmodus, aber es gab ein Oberteil und die QOTSA-Karte
|Geklickt| twitter, youtube, Schlagzeugwebsites
Während ich diese Zeilen tippe, liege ich noch im Bett.
Ich hatte einen wundervollen Abend und eine wundervolle Nacht!
Nach einem fabulösen Free Jazz-Konzert mit 3 Bands trug es uns von Kneipe zu Kneipe, bis ich irgendwann heute morgen totmüde ins Bett gefallen bin.
Dementsprechend mache ich heute einen entspannten Tag. :)
|Gesehen| Serien, Trash
|Gelesen| Blogs, Dinge über Schlagzeuge
|Gehört| Os Mutantes, QOTSA
|Gegessen| viel zu viel! Brunch im Hotel der Eltern, Fisch im Feuerschiff, Fisch im Hotel der Eltern, Pizza bei Hate Harry, wunderbares Kantinenessen, ...
|Getrunken| Wasser, Bier, Vodka-Rhabarber, Cidre aus England
|Getan| mit dem Elternbesuch gegessen, Sonnenaufgänge beobachtet, Spaß gehabt, lange Nächte zelebriert
|Gedacht| Gutes Leben.
|Gefreut| QOTSA-Konzert am Donnerstag!
|Geärgert| über nichts.
|Gewünscht| Dass der Winter mild wird, wird er aber nicht :(
|Gekauft| Immernoch im Sparmodus, aber es gab ein Oberteil und die QOTSA-Karte
|Geklickt| twitter, youtube, Schlagzeugwebsites
Feuerschiff Hamburg |
Mein Wohnzimmer |
NOMS |
NOMS 2 |
#dedoc Wochenende in Berlin - so war's
Moin!
Vor einer Woche war ich noch in Berlin und es ging endlich los! Seit Mai etwa hatte ich auf dieses Wochenende gewartet.
Am Samstag startete ich mit Lena, wir gingen endlich Burritos essen! Lecker wars, und die perfekte Einstimmung auf den Tag!
Samstagabend traf die #dedoc-Community in Berlin im Via Nova 2 ein, dort, wo sonst immer meine tolle berliner Stammtischgruppe sitzt. Ich hatte mich riesig gefreut, der Raum war voll, alle gut gelaunt und es gab viel zu bequatschen und natürlich hatten wir auch HUNGER xD
Mit dabei waren viele Blogger, altbekannte Gesichter und einige Neuzugänge. Es war super, endlich mal zu allen Onlinecharakteren ein Gesicht zu haben und Bekannte wiederzutreffen. Und natürlich konnten wir nicht auseinandergehen, ohne kollektives BZ-Bingo zu spielen :)
Am Sonntag war dann der Tag der Tage: Weltdiabetesmesse in Berlin. Ich war wahnsinnig gespannt auf diesen Tag, auch, weil er mit einem Talk zum Thema Diabetes & Social Media enden sollte und mein Diabuddy Julian vorbeikommen würde.
Gewappnet mit blauer Farbe, dedoc-Flyern, Luftballons und uns selbst zogen wir durch das Gebäude, malten Menschen blaue Kreise ins Gesicht, notierten Blutzuckerwerte (die direkt mit Foto an unsere Live-Twitterwall gepostet wurden:) ) und informierten sie kurz zum Thema dedoc.
Außerdem informierten wir UNS natürlich auch an dem Tag. An den Ständen der verschiedenen Pharmafirmen bekam man Infos zu neuen Produkten, einen netten Plausch und so manche Goodies. Am Stand von mylife blieb ich etwas länger stehen und quatschte dort kurz mit Dany, von der ihr bald zusammen mit ihren Kollegen noch mehr hören werdet - stay tuned, es wird cool :)
Natürlich wollte ich auch unbedingt einige der Vorträge anschauen. Und das ist echt ein Thema für sich. Ich war in zwei Vorträgen: "Diabetes & Alkohol" und "Pen oder Pumpe?". Leider waren sämtliche oder um nicht zu sagen alle Vorträge auf Typ2er ausgerichtet (so wie fast die ganze Messe.... Walnüsse für guten BZ?) Typ2er werden anscheinend meist nur von ihrem Hausarzt behandelt, bekommen keine Schulungen und nichts. Dementsprechend wenig sind sie leider oft über ihre Krankheit informiert. Dies hat für die Vorträge zufolge, dass wir Typ1er mit unseren Schulungen, unserem Hintergrundwissen uns total langweilen. Ich weiß, welche Wirkung Alkohol auf meinen Blutzucker hat. Die meisten Diabetiker im Vortrag wussten das nicht.
Und wenn ich freudig auf einen Vortrag mit dem Namen "Pen oder Pumpe?" gehe, erwarte ich ein Streitgespräch, was hat für wen welche Vorteile? Braucht jeder eine Pumpe? Was sind die Neuheiten, an denen jetzt getüftelt wird? Etc. Der kompetente Herr hat leider nur Pen und Pumpe vorgestellt und einige Fragen von Typ2ern beantwortet. Das wars. Sorry, aber das hätten einige von uns da draußen besser machen können.
Vor allem stelle ich mir auch oft die Frage, wie die Vortragenden ihren Auftritt planen. Nicht? Es gibt so viele Möglichkeiten, Vorträge spannend und interessant zu gestalten, an so einem Tag möchte ich mich nicht fühlen wie im ehemaligen Deutschunterricht meines Fastrentnerlehrers. Die, die am Vortag bei der Diabetestagung dabei sein durften, erzählten mir, dass die Vorträge dort deutlich besser waren. Weißte Bescheid, wo du mich nächstes Jahr finden kannst.
Oh, aber später ich wurde so glücklich gemacht! Die liebe Julia kam auf mich zu und sagte mir, wie gerne sie meinen Blog liest. Und das ist so ein großes Kompliment für mich, vor allem, weil sie selber gar keine Typ1erin ist. Ich hab mich gefreut wie Bolle, mir wurde richtig warm um mein kleines Diabetikerherz. Dass jemand sowas zu mir sagen würde, dass jemand wirklich gerne liest, was ich hier angefangen habe zu schreiben für mich, um besser mit mir und dem Diabetes klarzukommen, das hätte ich mir nie erträumt. So ein schönes Gefühl. Hach. Und keine Angst, Julia, es ist weniger geworden, das hat mit meinem Umzug nach Hamburg zu tun, aber aufhören werde ich so schnell nicht! :)
Nachmittags war es auch für den dedoc-Talk soweit.
Das war supersüß. Cori vom Berlinstammtisch, Ilka, Richard, Basti und ich hatten glaube ich ganz gut Spaß, auf dem Podium zu sitzen, auch wenn um uns herum schon die Messe abgebaut wurde.
Alles in allem ein sehr erfahrungsreiches tolles Wochenende, von dem wir alle sicher noch eine Weile zehren werden.
Wart ihr auch da?
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Vor einer Woche war ich noch in Berlin und es ging endlich los! Seit Mai etwa hatte ich auf dieses Wochenende gewartet.
Am Samstag startete ich mit Lena, wir gingen endlich Burritos essen! Lecker wars, und die perfekte Einstimmung auf den Tag!
Samstagabend traf die #dedoc-Community in Berlin im Via Nova 2 ein, dort, wo sonst immer meine tolle berliner Stammtischgruppe sitzt. Ich hatte mich riesig gefreut, der Raum war voll, alle gut gelaunt und es gab viel zu bequatschen und natürlich hatten wir auch HUNGER xD
Mit dabei waren viele Blogger, altbekannte Gesichter und einige Neuzugänge. Es war super, endlich mal zu allen Onlinecharakteren ein Gesicht zu haben und Bekannte wiederzutreffen. Und natürlich konnten wir nicht auseinandergehen, ohne kollektives BZ-Bingo zu spielen :)
Kollektives BZ-Bingo |
Gewappnet mit blauer Farbe, dedoc-Flyern, Luftballons und uns selbst zogen wir durch das Gebäude, malten Menschen blaue Kreise ins Gesicht, notierten Blutzuckerwerte (die direkt mit Foto an unsere Live-Twitterwall gepostet wurden:) ) und informierten sie kurz zum Thema dedoc.
Außerdem informierten wir UNS natürlich auch an dem Tag. An den Ständen der verschiedenen Pharmafirmen bekam man Infos zu neuen Produkten, einen netten Plausch und so manche Goodies. Am Stand von mylife blieb ich etwas länger stehen und quatschte dort kurz mit Dany, von der ihr bald zusammen mit ihren Kollegen noch mehr hören werdet - stay tuned, es wird cool :)
BZ vor der Live-Twitterwall |
Natürlich wollte ich auch unbedingt einige der Vorträge anschauen. Und das ist echt ein Thema für sich. Ich war in zwei Vorträgen: "Diabetes & Alkohol" und "Pen oder Pumpe?". Leider waren sämtliche oder um nicht zu sagen alle Vorträge auf Typ2er ausgerichtet (so wie fast die ganze Messe.... Walnüsse für guten BZ?) Typ2er werden anscheinend meist nur von ihrem Hausarzt behandelt, bekommen keine Schulungen und nichts. Dementsprechend wenig sind sie leider oft über ihre Krankheit informiert. Dies hat für die Vorträge zufolge, dass wir Typ1er mit unseren Schulungen, unserem Hintergrundwissen uns total langweilen. Ich weiß, welche Wirkung Alkohol auf meinen Blutzucker hat. Die meisten Diabetiker im Vortrag wussten das nicht.
Und wenn ich freudig auf einen Vortrag mit dem Namen "Pen oder Pumpe?" gehe, erwarte ich ein Streitgespräch, was hat für wen welche Vorteile? Braucht jeder eine Pumpe? Was sind die Neuheiten, an denen jetzt getüftelt wird? Etc. Der kompetente Herr hat leider nur Pen und Pumpe vorgestellt und einige Fragen von Typ2ern beantwortet. Das wars. Sorry, aber das hätten einige von uns da draußen besser machen können.
Vor allem stelle ich mir auch oft die Frage, wie die Vortragenden ihren Auftritt planen. Nicht? Es gibt so viele Möglichkeiten, Vorträge spannend und interessant zu gestalten, an so einem Tag möchte ich mich nicht fühlen wie im ehemaligen Deutschunterricht meines Fastrentnerlehrers. Die, die am Vortag bei der Diabetestagung dabei sein durften, erzählten mir, dass die Vorträge dort deutlich besser waren. Weißte Bescheid, wo du mich nächstes Jahr finden kannst.
Julia und ich |
Oh, aber später ich wurde so glücklich gemacht! Die liebe Julia kam auf mich zu und sagte mir, wie gerne sie meinen Blog liest. Und das ist so ein großes Kompliment für mich, vor allem, weil sie selber gar keine Typ1erin ist. Ich hab mich gefreut wie Bolle, mir wurde richtig warm um mein kleines Diabetikerherz. Dass jemand sowas zu mir sagen würde, dass jemand wirklich gerne liest, was ich hier angefangen habe zu schreiben für mich, um besser mit mir und dem Diabetes klarzukommen, das hätte ich mir nie erträumt. So ein schönes Gefühl. Hach. Und keine Angst, Julia, es ist weniger geworden, das hat mit meinem Umzug nach Hamburg zu tun, aber aufhören werde ich so schnell nicht! :)
Nachmittags war es auch für den dedoc-Talk soweit.
Das war supersüß. Cori vom Berlinstammtisch, Ilka, Richard, Basti und ich hatten glaube ich ganz gut Spaß, auf dem Podium zu sitzen, auch wenn um uns herum schon die Messe abgebaut wurde.
Alles in allem ein sehr erfahrungsreiches tolles Wochenende, von dem wir alle sicher noch eine Weile zehren werden.
Wart ihr auch da?
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Sonntag, 17. November 2013
Immer wieder sonntags...
Hallöchen!
Ich bin so platt! Die Woche war angenehm entspannt, und dieses Wochenende ging richtig viel #dedoc-Action!
Samstag Abend haben wir uns alle endlich mal an einem Fleck getroffen und zur Messe in Berlin war richtig viel los. Wir haben #dedoc komplett übernommen und viel Spaß gehabt. Aber dazu bald noch mehr in einem extra Post. Natürlich!
|Gesehen| Regular Show, South Park
|Gelesen| Blogs, Diabetesbroschüren
|Gehört| Os Mutantes, Icarus Line, Velvet Underground
|Gegessen| Kartoffelbrei, Carpaccio, Burrito Bowl, Riesen, Zimtschnecken, Kürbisbrownies,
|Getrunken| Wasser, Bier (das scheint wirklich mein Standart zu sein)
|Getan| #dedoc Menschen getroffen, Spaß auf dem WDD in Berlin gehabt, geschlafen
|Gedacht| Wie toll ist das, alle mal auf einem Haufen zu haben?
|Gefreut| AAAh! Ich wurde zum ersten Mal von einer Leserin angesprochen!!! Liebe Grüße an dich, Julia :) Hat mich sehr gefreut
|Geärgert| Morgen wieder Bus fahren
|Gewünscht| Mehr Kartoffelbrei für alle!
|Gekauft| bin tatsächlich gut am Sparen gerade. Bin stolz auf mich.
|Geklickt| youtube, twitter, dedoc
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Ich bin so platt! Die Woche war angenehm entspannt, und dieses Wochenende ging richtig viel #dedoc-Action!
Samstag Abend haben wir uns alle endlich mal an einem Fleck getroffen und zur Messe in Berlin war richtig viel los. Wir haben #dedoc komplett übernommen und viel Spaß gehabt. Aber dazu bald noch mehr in einem extra Post. Natürlich!
|Gesehen| Regular Show, South Park
|Gelesen| Blogs, Diabetesbroschüren
|Gehört| Os Mutantes, Icarus Line, Velvet Underground
|Gegessen| Kartoffelbrei, Carpaccio, Burrito Bowl, Riesen, Zimtschnecken, Kürbisbrownies,
|Getrunken| Wasser, Bier (das scheint wirklich mein Standart zu sein)
|Getan| #dedoc Menschen getroffen, Spaß auf dem WDD in Berlin gehabt, geschlafen
|Gedacht| Wie toll ist das, alle mal auf einem Haufen zu haben?
|Gefreut| AAAh! Ich wurde zum ersten Mal von einer Leserin angesprochen!!! Liebe Grüße an dich, Julia :) Hat mich sehr gefreut
|Geärgert| Morgen wieder Bus fahren
|Gewünscht| Mehr Kartoffelbrei für alle!
|Gekauft| bin tatsächlich gut am Sparen gerade. Bin stolz auf mich.
|Geklickt| youtube, twitter, dedoc
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Bier und blaue Nägel zum WDD |
Burrrrrito time! |
Mein Luftballon und ich |
Massen-BZ-Bingo |
Samstag, 16. November 2013
Ich bin Talkgast :)
Moin ihr Lieben!
Uuuh! News!
Morgen um 15.30h bin ich (u.A. zusammen mit Ilka von mein-diabetes-blog.com) Gast bei der großen #dedoc Talk-Runde zu Diabetes und Social Media auf dem Weltdiabetestag Berlin! :)
Kommt vorbei, besucht uns, ich würde mich freuen, ein paar von euch dort zu sehen! Diskutiert mit, stellt Fragen, gerne auch über Twitter.
Uuuh! News!
Morgen um 15.30h bin ich (u.A. zusammen mit Ilka von mein-diabetes-blog.com) Gast bei der großen #dedoc Talk-Runde zu Diabetes und Social Media auf dem Weltdiabetestag Berlin! :)
Kommt vorbei, besucht uns, ich würde mich freuen, ein paar von euch dort zu sehen! Diskutiert mit, stellt Fragen, gerne auch über Twitter.
Das Programm zum Weltdiabetestag in Berlin könnt ihr hier nochmal einsehen.
Ich freu mich,
bis morgen! :)
Blaue Nägel und Bier zum WDD ;) |
Mittwoch, 13. November 2013
#dedoc Blogparade zum WDD - Bin ich Teil der drittgrößten Bevölkerung der Erde? Teil eines großen Ganzen?
Moin Leute!
Spätestens seit dem ich mitbekommen habe, dass der Verlag, bei dem ich momentan arbeite, in Indien ein eigenes Diabetes-Magazin für die vielen dort ansässigen Diabetiker (vor allem Typ 2) herausbringt, hab ich es auch verstanden: "Wir" sind anscheinend viele. Es folgt ein Gedankenwirrwarr zum Thema Diabetes Typ 1 und Typ 2.
Zum Weltdiabetestag dieses Jahr gehen überall die Plakate herum... Diabetes als drittgrößte "Weltbevölkerung" der Erde. Irgendwie unfassbar.
Dass es sich dabei kaum um Typ1er handelt, da diese nur einen minimalen Prozentsatz der Diabetiker weltweit stellen, wenn auch wachsend, steht nirgends. Und somit sind Typ 1 und Typ 2 doch nach außen hin zum WDD wieder für alle das Gleiche, etwas, was "uns" ja eigentlich oft nicht gefällt.
Auch das Programm zum WDD ist unter einem Dach, Vorträge zu Typ 1 und Typ 2 finden ohne weitere Kennzeichnung statt. Welche Themen gehen uns alle etwas an, welche Themen sind speziell? Ich als Neuling kann da noch nicht filtern, ich bin froh, wenn ich mich langsam weiter an meinen Typ 1 rantasten kann...
Aber was wollen "wir wenigen Typ1er" eigentlich?
Ständig lese ich in Blogs und auf Foren von Namensänderungen dieser "Krankheit", man will sich eindeutig von den Typ2ern abgrenzen, nicht mit einem Typ2er verwechselt werden und sich nicht dauernd neu für das Stück Kuchen erklären.
Das ist nämlich anscheinend immer das Schlimmste.
Wollen wir das? Sind Typ 1 und Typ 2 sich tatsächlich so verschieden, dass "uns" eine reine Typisierung uns nicht ausreicht? Oder geht es hier doch eher um "andere" und ihre Reaktion auf den Satz: "Ich habe Diabetes."?
Ich weiß es nicht, ehrlichgesagt, ich habe dazu (noch) keine Meinung, lese nur oft solche Diskussionen mit. Viele Typ1er kämpfen glaube ich wirklich damit, von anderen erstmal Reaktionen a la "Oh, dann darfst du ja jetzt gar nichts mehr essen!" zu bekommen und als selbst Schuld an der Krankheit dargestellt zu werden.
Mir ist das eigentlich egal, ich erkläre mich (zumindest noch) gerne.
Und trotzdem, wenn ich auf die Plakate schaue und lese, dass Diabetes die drittgrößte "Weltbevölkerung" der Erde stellen soll, sehe ich darin nicht mich, oder euch, ich sehe da Typ2er. Bin ich daran Schuld, oder das Plakat, oder warum sehe ich mich da nicht?
Leute, ich war schon lange nicht mehr so verwirrt über ein Thema:
Auf dem Plakat zum WDD sehe ich mich einfach nicht. Und euch auch nicht.
Trotzdem, es ist mir eigentlich egal, ob Typ 1 und Typ 2 von anderen in einen Topf geworfen werden, es kann sich ja nicht jeder auskennen.
Dennoch fehlt mir manchmal ein klarer Schnitt, oder vielleicht kenne ich mich dafür mit Typ 2 noch zu wenig aus und es ist sich doch alles ähnlicher, als gedacht?
Ich weiß es nicht. Ich wollte euch nur meine Verwirrtheit dem Plakat des diesjährigen WDD gegenüber klar machen. Oder hab ich euch jetzt auch verwirrt?
Verwirrung beiseite, zurück zum Anfang: Wir sind viele. Selbst wenn die Typ1er nur einen kleinen Prozentsatz der Diabetesweltbevölkerung stellen, sind wir aktiv und froh, wollen "uns" kennenlernen und zusammen unterwegs sein.
Deshalb vernetzen wir uns, und das ist toll so.
Seit März 2013 habe ich Diabetes Typ 1. Seit April 2013 blogge ich regelmäßig darüber. Seit Mai gehe ich regelmäßig zu Stammtischen. Ich habe seit dem viele tolle Typ1er kennengelernt, habe mich selbst besser kennengelernt und es geschafft, der Krankheit meistens positiv gegenüber zu stehen und sie zu akzeptieren, weil wir viele sind und weil wir uns nicht verstecken.
Und genau deswegen zelebrieren wir dieses Jahr zusammen den Weltdiabetestag, meinen ersten Weltdiabetestag, an dem wir alle irgendwie Teil von irgendwas sind :)
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Das war mein Beitrag zur #dedoc Blogparade 2013.
Auch andere, die Teil dieses Ganzen sind, haben was geschrieben :) Das war nämlich der Startschuss zum OpenBlog von dedoc ->>> dedoc.de/openblog
Spätestens seit dem ich mitbekommen habe, dass der Verlag, bei dem ich momentan arbeite, in Indien ein eigenes Diabetes-Magazin für die vielen dort ansässigen Diabetiker (vor allem Typ 2) herausbringt, hab ich es auch verstanden: "Wir" sind anscheinend viele. Es folgt ein Gedankenwirrwarr zum Thema Diabetes Typ 1 und Typ 2.
Zum Weltdiabetestag dieses Jahr gehen überall die Plakate herum... Diabetes als drittgrößte "Weltbevölkerung" der Erde. Irgendwie unfassbar.
Dass es sich dabei kaum um Typ1er handelt, da diese nur einen minimalen Prozentsatz der Diabetiker weltweit stellen, wenn auch wachsend, steht nirgends. Und somit sind Typ 1 und Typ 2 doch nach außen hin zum WDD wieder für alle das Gleiche, etwas, was "uns" ja eigentlich oft nicht gefällt.
Auch das Programm zum WDD ist unter einem Dach, Vorträge zu Typ 1 und Typ 2 finden ohne weitere Kennzeichnung statt. Welche Themen gehen uns alle etwas an, welche Themen sind speziell? Ich als Neuling kann da noch nicht filtern, ich bin froh, wenn ich mich langsam weiter an meinen Typ 1 rantasten kann...
Aber was wollen "wir wenigen Typ1er" eigentlich?
Ständig lese ich in Blogs und auf Foren von Namensänderungen dieser "Krankheit", man will sich eindeutig von den Typ2ern abgrenzen, nicht mit einem Typ2er verwechselt werden und sich nicht dauernd neu für das Stück Kuchen erklären.
Das ist nämlich anscheinend immer das Schlimmste.
Wollen wir das? Sind Typ 1 und Typ 2 sich tatsächlich so verschieden, dass "uns" eine reine Typisierung uns nicht ausreicht? Oder geht es hier doch eher um "andere" und ihre Reaktion auf den Satz: "Ich habe Diabetes."?
Ich weiß es nicht, ehrlichgesagt, ich habe dazu (noch) keine Meinung, lese nur oft solche Diskussionen mit. Viele Typ1er kämpfen glaube ich wirklich damit, von anderen erstmal Reaktionen a la "Oh, dann darfst du ja jetzt gar nichts mehr essen!" zu bekommen und als selbst Schuld an der Krankheit dargestellt zu werden.
Mir ist das eigentlich egal, ich erkläre mich (zumindest noch) gerne.
Und trotzdem, wenn ich auf die Plakate schaue und lese, dass Diabetes die drittgrößte "Weltbevölkerung" der Erde stellen soll, sehe ich darin nicht mich, oder euch, ich sehe da Typ2er. Bin ich daran Schuld, oder das Plakat, oder warum sehe ich mich da nicht?
Leute, ich war schon lange nicht mehr so verwirrt über ein Thema:
Auf dem Plakat zum WDD sehe ich mich einfach nicht. Und euch auch nicht.
Trotzdem, es ist mir eigentlich egal, ob Typ 1 und Typ 2 von anderen in einen Topf geworfen werden, es kann sich ja nicht jeder auskennen.
Dennoch fehlt mir manchmal ein klarer Schnitt, oder vielleicht kenne ich mich dafür mit Typ 2 noch zu wenig aus und es ist sich doch alles ähnlicher, als gedacht?
Ich weiß es nicht. Ich wollte euch nur meine Verwirrtheit dem Plakat des diesjährigen WDD gegenüber klar machen. Oder hab ich euch jetzt auch verwirrt?
Verwirrung beiseite, zurück zum Anfang: Wir sind viele. Selbst wenn die Typ1er nur einen kleinen Prozentsatz der Diabetesweltbevölkerung stellen, sind wir aktiv und froh, wollen "uns" kennenlernen und zusammen unterwegs sein.
Deshalb vernetzen wir uns, und das ist toll so.
Seit März 2013 habe ich Diabetes Typ 1. Seit April 2013 blogge ich regelmäßig darüber. Seit Mai gehe ich regelmäßig zu Stammtischen. Ich habe seit dem viele tolle Typ1er kennengelernt, habe mich selbst besser kennengelernt und es geschafft, der Krankheit meistens positiv gegenüber zu stehen und sie zu akzeptieren, weil wir viele sind und weil wir uns nicht verstecken.
Und genau deswegen zelebrieren wir dieses Jahr zusammen den Weltdiabetestag, meinen ersten Weltdiabetestag, an dem wir alle irgendwie Teil von irgendwas sind :)
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Das war mein Beitrag zur #dedoc Blogparade 2013.
Auch andere, die Teil dieses Ganzen sind, haben was geschrieben :) Das war nämlich der Startschuss zum OpenBlog von dedoc ->>> dedoc.de/openblog
Sonntag, 10. November 2013
Weekend Kitchen - Ooey gooey Brownies
Moin!
Vor einiger Zeit hab ich im Verlag Brownies von einer Praktikantin probiert und fand sie toll.
In Hamburg kam ich nicht dazu, sie nachzubacken.
In Berlin mit gewohnter Küche und entsprechendem Equipment hatte ich total Lust auf Backen, und so waren sie heute mein erstes Projekt.
Und was soll ich sagen: sie sind simpel und unfassbar gut! Und - sie sind vegan! Die geheime Zutat (neben Liebe) würde man nie erraten, wenn man sie isst!!!
Aber lest selbst:
Zutaten
1 Tasse Kübispüree aus ofengebackenem Kürbis (Hokkaido oder Butternut)
1/2 -1 Tasse Wasser
3 EL Erdnussbutter
ca 1/2 TL gemahlene Vanille (alternativ Vanillearoma oder Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote)
1 Tasse Zucker
2/3 Tasse Mehl
1/2 Tasse gutes Kakaopulver
1/2 TL Backpulver
eine Prise Salz
120g dunkle Schokotropfen
Zubereitungszeit: ca 30 Min
Den Kürbis kleinschnibbeln und im Ofen ca 30 min. backen, bis er weich ist. Dann abkühlen lassen und zu Brei verarbeiten.
In einem Mixer das Püree, das Wasser (erstmal weniger, später je nach Flüssigkeitsgrad mehr dazugeben), die Erdnussbutter, die Vanille und den Zucker mixen, bis eine recht flüssige Masse entstanden ist.
Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel mischen und die Kürbismasse unterrühren. Nicht zu lang rühren! Die Schokotropfen unterheben und die Masse in eine Backform ca 20x20cm geben. Im auf 150°C vorgeheizten Ofen ca 25-30 Min backen. Die Masse darf noch weich sein, wenn man leicht mit dem Finger drückt.
Die Brownies vollständig abkühlen lassen (das ist der schwierigste Teil am Rezept)!!!
Dann in Stücke schneiden und essen!!!
Die Brownies sind so schokoladig, feucht und klebrig, wie bisher kein Brownierezept es bei mir geschafft hat. Ich hoffe, ihr probiert sie mal aus! Ich wette, keiner wird merken, dass sie vegan sind, wenn ihr es nicht dazu sagt.
Viel Spaß!
PS: BE pro Stück: würde ca 2 sagen. Und ihr?
x
Vor einiger Zeit hab ich im Verlag Brownies von einer Praktikantin probiert und fand sie toll.
In Hamburg kam ich nicht dazu, sie nachzubacken.
In Berlin mit gewohnter Küche und entsprechendem Equipment hatte ich total Lust auf Backen, und so waren sie heute mein erstes Projekt.
Und was soll ich sagen: sie sind simpel und unfassbar gut! Und - sie sind vegan! Die geheime Zutat (neben Liebe) würde man nie erraten, wenn man sie isst!!!
Aber lest selbst:
Zutaten
1 Tasse Kübispüree aus ofengebackenem Kürbis (Hokkaido oder Butternut)
1/2 -1 Tasse Wasser
3 EL Erdnussbutter
ca 1/2 TL gemahlene Vanille (alternativ Vanillearoma oder Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote)
1 Tasse Zucker
2/3 Tasse Mehl
1/2 Tasse gutes Kakaopulver
1/2 TL Backpulver
eine Prise Salz
120g dunkle Schokotropfen
Zubereitungszeit: ca 30 Min
Den Kürbis kleinschnibbeln und im Ofen ca 30 min. backen, bis er weich ist. Dann abkühlen lassen und zu Brei verarbeiten.
In einem Mixer das Püree, das Wasser (erstmal weniger, später je nach Flüssigkeitsgrad mehr dazugeben), die Erdnussbutter, die Vanille und den Zucker mixen, bis eine recht flüssige Masse entstanden ist.
Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel mischen und die Kürbismasse unterrühren. Nicht zu lang rühren! Die Schokotropfen unterheben und die Masse in eine Backform ca 20x20cm geben. Im auf 150°C vorgeheizten Ofen ca 25-30 Min backen. Die Masse darf noch weich sein, wenn man leicht mit dem Finger drückt.
Die Brownies vollständig abkühlen lassen (das ist der schwierigste Teil am Rezept)!!!
Dann in Stücke schneiden und essen!!!
Die Brownies sind so schokoladig, feucht und klebrig, wie bisher kein Brownierezept es bei mir geschafft hat. Ich hoffe, ihr probiert sie mal aus! Ich wette, keiner wird merken, dass sie vegan sind, wenn ihr es nicht dazu sagt.
Viel Spaß!
PS: BE pro Stück: würde ca 2 sagen. Und ihr?
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Weekend Kitchen - Grünkohlchips
Moin!
Ich wollte es lange schon testen. Diese sagenumwobenen Kale Chips.
Letztes Jahr in New York hätte ich sie mir beinahe fertig gemacht gekauft, für 5$ die Packung. Mein guter Freund dort meinte, ich solle sie nicht so teuer kaufen, wir machen sie selbst. Dazu kamen wir leider nie.
Jetzt, nach über einem Jahr, griff ich mir im Supermarkt die 500g-Tüte Grünkohl für 1,99€ (übrigens schon geschnitten und gewaschen, muss das sein? Naja...) und beschloss, endlich mal Chips daraus zu machen!
Wieso sollte man aus Grünkohl Chips machen? Ganz einfach: Grünkohl ist verdammt lecker, hat verdammt viele gute Inhaltsstoffe, cruncht vor dem Fernseher genauso wie Kartoffelchips, aber ich muss dabei weder auf meinen BZ noch auf sonst irgendwas dabei achten. Und Grünkohl hat Saison!
So, und bevor ich noch weiter drumrum rede, hier das Bild und das supereinfache Rezept!
Zutaten
Grünkohl, soviel ihr bearbeiten könnt
etwas geschmacksneutrales Öl
Gewürze eurer Wahl
Zubereitungszeit: ca 20 min, je nach Grünkohlmenge
Den Grünkohl waschen, in chipsgroße Stücke reißen und trockenschleudern bzw. abtrocknen. Dann in einer großen Schüssel mit 1-2 EL Öl mischen und dafür sorgen, dass überall etwas Öl ist. Jetzt kann man gerne Gewürze wie Pfeffer, Curry, Paprika etc. drangeben (oder für ganz schlaue: die Pulver einfach vorher mit unters Öl rühren). Salz darf erst nach dem Backen ran!
Die Blätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, gut verteilen, sie dürfen nicht überlappen. Im auf 150°C vorgeheizten Ofen ca. 7 Min backen, aber dabei bleiben, es kann sein dass sie früher fertig sind oder noch länger brauchen, außerdem können sie leicht verbrennen, wenn sie zu lange drinbleiben.
Wenn sie knusprig sind, holt sie raus, packt sie in eine Schüssel und salzt nach Belieben.
Fertig!
Ihr seht, es ist eigentlich super easy, seine eigenen Grünkohlchips herzustellen. Und grade, wenn Grünkohl sowieso Saison hat, ist es ne tolle Snackalternative.
Ich hoffe, ihr probiert es mal aus.
BE: 0, Bitches!
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Ich wollte es lange schon testen. Diese sagenumwobenen Kale Chips.
Letztes Jahr in New York hätte ich sie mir beinahe fertig gemacht gekauft, für 5$ die Packung. Mein guter Freund dort meinte, ich solle sie nicht so teuer kaufen, wir machen sie selbst. Dazu kamen wir leider nie.
Jetzt, nach über einem Jahr, griff ich mir im Supermarkt die 500g-Tüte Grünkohl für 1,99€ (übrigens schon geschnitten und gewaschen, muss das sein? Naja...) und beschloss, endlich mal Chips daraus zu machen!
Wieso sollte man aus Grünkohl Chips machen? Ganz einfach: Grünkohl ist verdammt lecker, hat verdammt viele gute Inhaltsstoffe, cruncht vor dem Fernseher genauso wie Kartoffelchips, aber ich muss dabei weder auf meinen BZ noch auf sonst irgendwas dabei achten. Und Grünkohl hat Saison!
So, und bevor ich noch weiter drumrum rede, hier das Bild und das supereinfache Rezept!
Grünkohl, soviel ihr bearbeiten könnt
etwas geschmacksneutrales Öl
Gewürze eurer Wahl
Zubereitungszeit: ca 20 min, je nach Grünkohlmenge
Den Grünkohl waschen, in chipsgroße Stücke reißen und trockenschleudern bzw. abtrocknen. Dann in einer großen Schüssel mit 1-2 EL Öl mischen und dafür sorgen, dass überall etwas Öl ist. Jetzt kann man gerne Gewürze wie Pfeffer, Curry, Paprika etc. drangeben (oder für ganz schlaue: die Pulver einfach vorher mit unters Öl rühren). Salz darf erst nach dem Backen ran!
Die Blätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, gut verteilen, sie dürfen nicht überlappen. Im auf 150°C vorgeheizten Ofen ca. 7 Min backen, aber dabei bleiben, es kann sein dass sie früher fertig sind oder noch länger brauchen, außerdem können sie leicht verbrennen, wenn sie zu lange drinbleiben.
Wenn sie knusprig sind, holt sie raus, packt sie in eine Schüssel und salzt nach Belieben.
Fertig!
Ihr seht, es ist eigentlich super easy, seine eigenen Grünkohlchips herzustellen. Und grade, wenn Grünkohl sowieso Saison hat, ist es ne tolle Snackalternative.
Ich hoffe, ihr probiert es mal aus.
BE: 0, Bitches!
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Immer wieder Sonntags
Moin ihr!
Ich bin in Berlin, hab den WDD als Anlass genommen, mir ein paar Tage Urlaub zu nehmen und diese in Berlin zu verbringen.
Freu mich tierisch, nächsten Sonntag ists soweit!
|Gesehen| The Dark Knight Returns, Summer Heights High, Ja'mie Private School Girl
|Gelesen| Blogs, Interviews
|Gehört| QOTSA, Hole, Os Mutantes
|Gegessen| Frühstück! Ich frühstücke wieder zu Hause. Am liebsten momentan: Overnight Oats. Haferflocken, Zimt, Vanille und Samen über Nacht in Joghurt und Milch einweichen lassen, am nächsten Morgen süßen und mit Obst essen!, getrocknete Mango, Kantinenessen, Grünkohlchips, Hesburger
|Getrunken| Wasser, Bier
|Getan| Unterwegs mit Freunden, heftige Tage im Verlag gehabt, nach Berlin gefahren, auf den WDD gefreut
|Gedacht| Wie wird das wohl am WDD?
|Gefreut| auf den Extra-Stammtisch in Berlin zum WDD :)
|Geärgert| warum sind Hamburg und Berlin nicht zwei nebeneinander liegende Städte?
|Gewünscht| wäre am Donnerstag und Freitagabend gern in Hamburg, bin aber in Berlin :D
|Gekauft| nichts, muss sparen
|Geklickt| youtube, twitter
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Ich bin in Berlin, hab den WDD als Anlass genommen, mir ein paar Tage Urlaub zu nehmen und diese in Berlin zu verbringen.
Freu mich tierisch, nächsten Sonntag ists soweit!
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|Gehört| QOTSA, Hole, Os Mutantes
|Gegessen| Frühstück! Ich frühstücke wieder zu Hause. Am liebsten momentan: Overnight Oats. Haferflocken, Zimt, Vanille und Samen über Nacht in Joghurt und Milch einweichen lassen, am nächsten Morgen süßen und mit Obst essen!, getrocknete Mango, Kantinenessen, Grünkohlchips, Hesburger
|Getrunken| Wasser, Bier
|Getan| Unterwegs mit Freunden, heftige Tage im Verlag gehabt, nach Berlin gefahren, auf den WDD gefreut
|Gedacht| Wie wird das wohl am WDD?
|Gefreut| auf den Extra-Stammtisch in Berlin zum WDD :)
|Geärgert| warum sind Hamburg und Berlin nicht zwei nebeneinander liegende Städte?
|Gewünscht| wäre am Donnerstag und Freitagabend gern in Hamburg, bin aber in Berlin :D
|Gekauft| nichts, muss sparen
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für ein paar Tage wieder hier |
lecker! |
Frühstück! |
Kantinenessen - Pie Chart |
Hesburger hats drauf |
Mittwoch, 6. November 2013
DiabetesDienstagMittwoch
Moin!
Irgendwie ging in meiner neu gefundenen Schreibwut der Diabetes-Dienstag unter. Muss ja jetzt auch wieder sein :)
Weiter geht's...
Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? Ich glaube das war 278mg/dl, ich bin halt leider immernoch recht vorsichtig mit dem Spritzen.
Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 58mg/dl, als ich in Berlin ein Mal mutig war...
Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Ganz gut, viel zu tun. Immer Trubel. Mental bereite ich mich auf den WDD vor.
Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Gute Frage... Meine Schätzkünste lassen momentan wieder zu wünschen übrig...
Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Don't ask. Fitnessstudios hab ich schon seit dem ich hier bin nicht mehr von Innen gesehen -.- Und ich spüre es!
Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen? Reise nach Berlin, ein Bisschen Urlaub und entspannen.... :D
Was war am schönsten diese Woche? Hummus essen :)
Nach wie vor würde ich mich freuen, wenn ihr zum Essen in meine Kantine vorbeikommen würdet :) Hamburg people - let me know!
Ansonsten sehen wir uns ja bald :)
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Irgendwie ging in meiner neu gefundenen Schreibwut der Diabetes-Dienstag unter. Muss ja jetzt auch wieder sein :)
Weiter geht's...
Welches war dein höchster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? Ich glaube das war 278mg/dl, ich bin halt leider immernoch recht vorsichtig mit dem Spritzen.
Welcher war dein niedrigster Wert in den letzten 7 Tagen und warum? 58mg/dl, als ich in Berlin ein Mal mutig war...
Wie ging es dir die letzten 7 Tage über? Ganz gut, viel zu tun. Immer Trubel. Mental bereite ich mich auf den WDD vor.
Was waren die am schwersten einschätzbaren Broteinheiten diese Woche? Gute Frage... Meine Schätzkünste lassen momentan wieder zu wünschen übrig...
Wie aktiv warst du die letzten 7 Tage? Don't ask. Fitnessstudios hab ich schon seit dem ich hier bin nicht mehr von Innen gesehen -.- Und ich spüre es!
Welche Schwierigkeiten könnten in den nächsten 7 Tagen auf dich zukommen? Reise nach Berlin, ein Bisschen Urlaub und entspannen.... :D
Was war am schönsten diese Woche? Hummus essen :)
Nach wie vor würde ich mich freuen, wenn ihr zum Essen in meine Kantine vorbeikommen würdet :) Hamburg people - let me know!
Ansonsten sehen wir uns ja bald :)
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Dienstag, 5. November 2013
:)
Hallo Mama!
(Meine Mama hat mir erzählt, dass sie meinen Blog gefunden und von hinten nach vorne durchgelesen hat. An dieser Stelle also liebe Grüße :) )
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(Meine Mama hat mir erzählt, dass sie meinen Blog gefunden und von hinten nach vorne durchgelesen hat. An dieser Stelle also liebe Grüße :) )
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Weekendkitchen - Was kommt? Was kann? (Eine Zukunftsprognose)
Moin!
Auch die Weekendkitchen musste in den letzten Wochen zu meinem Unmut zurückstecken. Das liegt generell erstmal an zwei Dingen:
1. wurde der Blog von mir sowieso recht wenig beachtet (wie unschwer zu bemerken war)
2. koche ich extrem wenig, seit dem ich in Hamburg bin. Und es ärgert mich sehr.
Die Pläne wurden groß geschmiedet vor meinem Umzug. Endlich kann ich frei und froh Brokkoli verbraten, wie ich möchte (Freunds Hassgemüse). Endlich kann ich den ganzen Kram kochen, den ich schon immer mal probieren wollte, ich hab ja Zeit... Herausgestellt hat sich dann, dass ich zwar Zeit habe, diese aber mit dem guten alten Reallife verbringe und der sich nicht so gerne in Küchen aufhält. Außerdem ist es schwierig für mich, ohne mein gewohntes zurechtgelegtes Equipment zu kochen/ backen. Grade backen ist schwer, wenn man an seinen einen scheiß Ofen gewöhnt ist, und der neue Ofen plötzlich heißer ist oder gar nicht richtig funktioniert.
Noch ein Grund, weswegen ich so wenig koche, ist: Ich esse im Gegensatz zu früher jetzt Mittags warm. Die Kantine hier ist gut, die Auswahl kann was, und ich krieg das Essen als Praktikantin geschenkt. Wieso also nicht? Aber dann die Motivation, Lust und vor Allem den Hunger zu haben, um Abends nochmal zu kochen... ist oft nicht drin. Entweder gibts dann also Abends schnöden Salat, oder Ofengemüse, oder ich geh tatsächlich noch irgendwo mit irgendwem irgendwas essen. Aber die Küche? Die bleibt kalt und einsam.
Und am Wochenende schlaf ich, gehe mit irgendwem irgendwohin essen oder koche bei Freunden. Oder bin zu beschäftigt für alles.
Wie sieht also die Zukunft meines kleinen Wochenendprojekts aus? Ich hab große Lust zu backen. In den letzten Wochen haben sich viele Rezepte bei mir angesammelt, die ich gerne ausprobieren möchte. Und da ich hier viele Kollegen und Mitbewohner habe, würde das Zeug sogar ausnahmsweise mal gegessen werden, bevor es schlecht wird. Außerdem kommt bald die Phase der Weihnachtsbäckerei, und ich würde da endlich mal gerne mitmischen.
Jetzt ist nur die Frage: Habt ihr Lust auf semi-regelmäßige, kleine Backprojekte? Die nächsten zwei Wochenenden bin ich in Berlin, mit meinem gewohnten Equipment und großer Backlust. Es könnte also gut werden.
Bleibt gespannt, wie ich! :)
#icaneateverything
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Auch die Weekendkitchen musste in den letzten Wochen zu meinem Unmut zurückstecken. Das liegt generell erstmal an zwei Dingen:
1. wurde der Blog von mir sowieso recht wenig beachtet (wie unschwer zu bemerken war)
2. koche ich extrem wenig, seit dem ich in Hamburg bin. Und es ärgert mich sehr.
Die Pläne wurden groß geschmiedet vor meinem Umzug. Endlich kann ich frei und froh Brokkoli verbraten, wie ich möchte (Freunds Hassgemüse). Endlich kann ich den ganzen Kram kochen, den ich schon immer mal probieren wollte, ich hab ja Zeit... Herausgestellt hat sich dann, dass ich zwar Zeit habe, diese aber mit dem guten alten Reallife verbringe und der sich nicht so gerne in Küchen aufhält. Außerdem ist es schwierig für mich, ohne mein gewohntes zurechtgelegtes Equipment zu kochen/ backen. Grade backen ist schwer, wenn man an seinen einen scheiß Ofen gewöhnt ist, und der neue Ofen plötzlich heißer ist oder gar nicht richtig funktioniert.
Noch ein Grund, weswegen ich so wenig koche, ist: Ich esse im Gegensatz zu früher jetzt Mittags warm. Die Kantine hier ist gut, die Auswahl kann was, und ich krieg das Essen als Praktikantin geschenkt. Wieso also nicht? Aber dann die Motivation, Lust und vor Allem den Hunger zu haben, um Abends nochmal zu kochen... ist oft nicht drin. Entweder gibts dann also Abends schnöden Salat, oder Ofengemüse, oder ich geh tatsächlich noch irgendwo mit irgendwem irgendwas essen. Aber die Küche? Die bleibt kalt und einsam.
Und am Wochenende schlaf ich, gehe mit irgendwem irgendwohin essen oder koche bei Freunden. Oder bin zu beschäftigt für alles.
Das könnte ihr schnöder Salat sein! |
Wie sieht also die Zukunft meines kleinen Wochenendprojekts aus? Ich hab große Lust zu backen. In den letzten Wochen haben sich viele Rezepte bei mir angesammelt, die ich gerne ausprobieren möchte. Und da ich hier viele Kollegen und Mitbewohner habe, würde das Zeug sogar ausnahmsweise mal gegessen werden, bevor es schlecht wird. Außerdem kommt bald die Phase der Weihnachtsbäckerei, und ich würde da endlich mal gerne mitmischen.
Jetzt ist nur die Frage: Habt ihr Lust auf semi-regelmäßige, kleine Backprojekte? Die nächsten zwei Wochenenden bin ich in Berlin, mit meinem gewohnten Equipment und großer Backlust. Es könnte also gut werden.
Bleibt gespannt, wie ich! :)
#icaneateverything
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Coming soon - Diabetesevents
Moin, moin ihr Lieben!
Trotz dass ich jetzt eine Weile mehr oder weniger anwesend auf meinem Blog war und in der letzten Zeit eher zum Semi-Blogger avancierte, gibt es in nächster Zeit viele kommende Daten und Events, auf die ich mich freuen und vorbereiten kann. Auch deswegen fühlte ich mich wieder motiviert, endlich mal mehr zu schreiben. Los geht's:
Da wäre als erstes der Weltdiabetestag am 14.11. mit Messe in Berlin am 17.11.
Zum Weltdiabetestag werde ich nach Berlin fahren. Ich hoffe, einige werden Freitags schon anreisen, so ist der Sonntag nicht allzu vollgepackt.
Es wird ein kleines Treffen der #dedoc-Tweetchat-Menschen geben und Sonntags werden wir auf der Messe herumtingeln und hoffentlich einigen Vorträge beiwohnen.
Das Programm findet ihr hier.
Im neuen Jahr im Januar folgt der 1. T1Day auch in Berlin am 26.01.
Ich habe Glück, an dem Wochenende bin ich sowieso wieder in Berlin, und so werde ich auch dieses Event gleich mitnehmen, vor allem, da es mal ein wenig andere Aspekte des Diabetes behandelt (TECHNIK!)
Der T1Day ist direkt am Folgetag der DiaTec-Fortbildung und soll natürlich gezielt Menschen mit Typ 1 ansprechen. Ziel ist der Aufbau einer Community (oder die Stärkung), Infos zur Diabetes-Technologie weitergeben und Wissen zu den Möglichkeiten jener vermitteln. Ich bin gespannt.
Trotz dass ich jetzt eine Weile mehr oder weniger anwesend auf meinem Blog war und in der letzten Zeit eher zum Semi-Blogger avancierte, gibt es in nächster Zeit viele kommende Daten und Events, auf die ich mich freuen und vorbereiten kann. Auch deswegen fühlte ich mich wieder motiviert, endlich mal mehr zu schreiben. Los geht's:
Da wäre als erstes der Weltdiabetestag am 14.11. mit Messe in Berlin am 17.11.
Zum Weltdiabetestag werde ich nach Berlin fahren. Ich hoffe, einige werden Freitags schon anreisen, so ist der Sonntag nicht allzu vollgepackt.
Es wird ein kleines Treffen der #dedoc-Tweetchat-Menschen geben und Sonntags werden wir auf der Messe herumtingeln und hoffentlich einigen Vorträge beiwohnen.
Das Programm findet ihr hier.
Im neuen Jahr im Januar folgt der 1. T1Day auch in Berlin am 26.01.
Ich habe Glück, an dem Wochenende bin ich sowieso wieder in Berlin, und so werde ich auch dieses Event gleich mitnehmen, vor allem, da es mal ein wenig andere Aspekte des Diabetes behandelt (TECHNIK!)
Der T1Day ist direkt am Folgetag der DiaTec-Fortbildung und soll natürlich gezielt Menschen mit Typ 1 ansprechen. Ziel ist der Aufbau einer Community (oder die Stärkung), Infos zur Diabetes-Technologie weitergeben und Wissen zu den Möglichkeiten jener vermitteln. Ich bin gespannt.
Ende Februar bin ich zu meinem ersten richtigen Bloggerevent eingeladen.
Mehr dazu dann... :)
Es wird immer mehr gemacht zum Thema Diabetes, egal ob Demos, Aufklärungsaktionen, Events für Diabetiker, Stammtische. Mich motiviert das sehr und ich freue mich, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, ein Teil des Ganzen zu sein, trotz meiner jungen Diabeteskarriere!
Ich hoffe, einige von euch am WDD in Berlin oder im Januar zum T1Day zu sehen.
Bis dahin!
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Montag, 4. November 2013
Diabetes Update - Wie gehts mir denn eigentlich? Was ist so los?
Moin, moin!
In letzter Zeit ist es hier ein wenig still um mich geworden...Und das ausgerechnet kurz vor dem Weltdiabetestag.
Der Umzug nach Hamburg, der neue Job auf Zeit und die vielen tollen Menschen um mich herum haben mir die Tage und Wochen gefüllt. Dazwischen die (jetzt Fern-)Beziehung auf Trab halten, Besuch in Hamburg empfangen oder zurück nach Berlin tingeln.
Wie läufts da eigentlich mit dem Diabetes in der Zwischenzeit?
Um ehrlich zu sein, und ich war ja hier von Anfang an ehrlich, hab ich mich die ersten Wochen nicht großartig und besonders gekümmert. Erstmal mussten langsam die Kollegen und Freunde an das Thema herangeführt werden, und ich hatte zwischendurch nicht mal wirklich nen Kopf, mich großartig mit irgendwas zu befassen.
Das hat mit den Werten trotz Allem ganz gut geklappt.
Vor Allem hab ich viel mit Alkohol getestet. Ich weiß mittlerweile, dass es mit Bier am Besten klappt und dass ich mit Vodka und Rhabarbersaft auch super leben kann.
Als ich aber dann einmal Morgens nach dem Frühstück einen unfassbar guten Wert hatte, ohne auch nur eine IE gespritzt zu haben, wurde ich stutzig. Normalerweise hab ich Morgens den größten Insulinbedarf und muss auf jeden Fall zum Frühstück spritzen, das hatte mich ja schon früher ein Bisschen die Nerven gekostet... Ihr erinnert euch.
Am letzten Wochenende bin ich einmal so extrem unterzuckert wie schon lange nicht mehr, und am nächsten Tag wiederum musste ich lange kämpfen, um von einem hohen Wert wieder runter zu kommen.
Das hatte ich so alles schon lange nicht mehr. Und daher weiß ich für mich: Es verändert sich etwas. Ist die Remission vorbei? Die Zeiten des problemfreien Diabetesmanagements neigen sich wohl dem Ende zu, ich muss mich wieder mehr dem Thema zuwenden. Wie passend, dass das zusammenfällt mit dem Weltdiabetestag nächste Woche und dem Stammtisch letzte Woche. Ich werde also quasi gezwungen.
Und da wäre ich auch schon bei den Projekten für die kommende Woche 8.-18.11.:
Es wird Zeit, die Basalmenge auf ihre Passgenauigkeit zu testen und zu schauen, ob eine IE mich immernoch um ca 40mg/dl sinken lässt, oder ob sich da was geändert hat.
Diese Tests werd ich in der nächsten Woche durchführen, wo ich mich im "Urlaub" in Berlin befinden werde, gechillt alles testen kann und meine Schlüsse daraus ziehen werde, so dass ich hoffentlich bis zum WDD sagen kann, dass ich alles irgendwie wieder halbwegs managen kann... :D
Das ist jedenfalls jetzt erstmal der Plan. Und mySugr wieder mehr benutzen. *hust*
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In letzter Zeit ist es hier ein wenig still um mich geworden...Und das ausgerechnet kurz vor dem Weltdiabetestag.
Der Umzug nach Hamburg, der neue Job auf Zeit und die vielen tollen Menschen um mich herum haben mir die Tage und Wochen gefüllt. Dazwischen die (jetzt Fern-)Beziehung auf Trab halten, Besuch in Hamburg empfangen oder zurück nach Berlin tingeln.
Wie läufts da eigentlich mit dem Diabetes in der Zwischenzeit?
Um ehrlich zu sein, und ich war ja hier von Anfang an ehrlich, hab ich mich die ersten Wochen nicht großartig und besonders gekümmert. Erstmal mussten langsam die Kollegen und Freunde an das Thema herangeführt werden, und ich hatte zwischendurch nicht mal wirklich nen Kopf, mich großartig mit irgendwas zu befassen.
Das hat mit den Werten trotz Allem ganz gut geklappt.
Vor Allem hab ich viel mit Alkohol getestet. Ich weiß mittlerweile, dass es mit Bier am Besten klappt und dass ich mit Vodka und Rhabarbersaft auch super leben kann.
Als ich aber dann einmal Morgens nach dem Frühstück einen unfassbar guten Wert hatte, ohne auch nur eine IE gespritzt zu haben, wurde ich stutzig. Normalerweise hab ich Morgens den größten Insulinbedarf und muss auf jeden Fall zum Frühstück spritzen, das hatte mich ja schon früher ein Bisschen die Nerven gekostet... Ihr erinnert euch.
Am letzten Wochenende bin ich einmal so extrem unterzuckert wie schon lange nicht mehr, und am nächsten Tag wiederum musste ich lange kämpfen, um von einem hohen Wert wieder runter zu kommen.
Das hatte ich so alles schon lange nicht mehr. Und daher weiß ich für mich: Es verändert sich etwas. Ist die Remission vorbei? Die Zeiten des problemfreien Diabetesmanagements neigen sich wohl dem Ende zu, ich muss mich wieder mehr dem Thema zuwenden. Wie passend, dass das zusammenfällt mit dem Weltdiabetestag nächste Woche und dem Stammtisch letzte Woche. Ich werde also quasi gezwungen.
Und da wäre ich auch schon bei den Projekten für die kommende Woche 8.-18.11.:
Es wird Zeit, die Basalmenge auf ihre Passgenauigkeit zu testen und zu schauen, ob eine IE mich immernoch um ca 40mg/dl sinken lässt, oder ob sich da was geändert hat.
Diese Tests werd ich in der nächsten Woche durchführen, wo ich mich im "Urlaub" in Berlin befinden werde, gechillt alles testen kann und meine Schlüsse daraus ziehen werde, so dass ich hoffentlich bis zum WDD sagen kann, dass ich alles irgendwie wieder halbwegs managen kann... :D
Das ist jedenfalls jetzt erstmal der Plan. Und mySugr wieder mehr benutzen. *hust*
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Immer wieder Sonntags.. die Montagsedition
Hallo ihr lieben!
Die Wochen verstreichen und der Blog bleibt leer. Was ist da los? Ich schaffe es momentan nichtmal Mittwochs zum #dedoc Chat. Hamburg macht mir einfach Spaß, und teilweise hab ich hier sogar schon vergessen, dass ich überhaupt Diabetes habe, so gut ging das mit den Werten.
Momentan ist es so, dass ich merke, dass sich etwas verändert. Manchmal unterzuckerte ich leichter, oder ich brauchte ewig, um einen hohen Wert runterzubekommen. Irgendwas ist anders. Irgendwas verändert sich. Der Diabetes meldet sich zurück.
|Gesehen| Batman Begins, The Dark Knight, Fantastic Mr. Fox & The Life Aquatic with Steve Zissou
|Gelesen| den alten Focus Diabetes, den neuen Stern, Spiegel, Brigitte, Gala, Stern View...
|Gehört| QOTSA, Thee Headcoatees, The Raveonettes, Os Mutantes, Warpaint
|Gegessen| Kürbissuppe, Burger, lecker Kantinenessen, Salat, Käse, Kürbisrisotto
|Getrunken| Wasser, Bie, Kaffee
|Getan| Diastammtisch Hamburg!, in Berlin mit Freund gegammelt, in Hamburg immer unterwegs gewesen
|Gedacht| Der Diabetes ist zurück!
|Gefreut| über Berlin, und auch über Hamburg (komische Situation zur Zeit)
|Geärgert| darüber, dass ich immer noch keinen Augenarzttermin habe
|Gewünscht| dass der Rest des Jahres spannend bleibt
|Gekauft| Nagellack und Klamotten in meinem eigenen Kleiderschrank in Berlin :)
|Geklickt| twitter, google news, instagram, Intranet der Firma
Ab jetzt wieder öfter!
Liebe Grüße
x
Die Wochen verstreichen und der Blog bleibt leer. Was ist da los? Ich schaffe es momentan nichtmal Mittwochs zum #dedoc Chat. Hamburg macht mir einfach Spaß, und teilweise hab ich hier sogar schon vergessen, dass ich überhaupt Diabetes habe, so gut ging das mit den Werten.
Momentan ist es so, dass ich merke, dass sich etwas verändert. Manchmal unterzuckerte ich leichter, oder ich brauchte ewig, um einen hohen Wert runterzubekommen. Irgendwas ist anders. Irgendwas verändert sich. Der Diabetes meldet sich zurück.
|Gesehen| Batman Begins, The Dark Knight, Fantastic Mr. Fox & The Life Aquatic with Steve Zissou
|Gelesen| den alten Focus Diabetes, den neuen Stern, Spiegel, Brigitte, Gala, Stern View...
|Gehört| QOTSA, Thee Headcoatees, The Raveonettes, Os Mutantes, Warpaint
|Gegessen| Kürbissuppe, Burger, lecker Kantinenessen, Salat, Käse, Kürbisrisotto
|Getrunken| Wasser, Bie, Kaffee
|Getan| Diastammtisch Hamburg!, in Berlin mit Freund gegammelt, in Hamburg immer unterwegs gewesen
|Gedacht| Der Diabetes ist zurück!
|Gefreut| über Berlin, und auch über Hamburg (komische Situation zur Zeit)
|Geärgert| darüber, dass ich immer noch keinen Augenarzttermin habe
|Gewünscht| dass der Rest des Jahres spannend bleibt
|Gekauft| Nagellack und Klamotten in meinem eigenen Kleiderschrank in Berlin :)
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Ab jetzt wieder öfter!
Liebe Grüße
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typ1liveblog.de freut sich über sein Schnitzel beim Stammtisch |
Käääse |
Lecker Kürbisrisotto in der Kantine |
Bier und Uno in der Mutter |
Sonntag, 20. Oktober 2013
Immer wieder Sonntags...
Huch!
Ich hab ja einen Blog.
Leute, die Tage vergehen hier in Sekunden und es macht wirklich Spaß, in Hamburg zu sein.
Der WDD rückt immer näher, freu mich auf viele tolle Leute da.
|Gesehen| Hamburg. Fischmarkt.
|Gelesen| den neuen Focus Diabetes :)
|Gehört| Kate Nash, Ecos Falsos, Holly Golightly
|Gegessen| n schlechten Dürüm, gute Pizza, Kantinenfutter (auch meistens gut)
|Getrunken| Wasser, Bier, "Schnaps" (Vodka + Rhabarbersaft - nom)
|Getan| gearbeitet, mit Freund die Stadt erkundet, geschlafen
|Gedacht| Hamburg meint es gut mit mir!
|Gefreut| über Hamburg
|Geärgert| über zu wenig Zeit
|Gewünscht| dass das Wetter in Hamburg noch ne Weile ganz gut bleibt
|Gekauft| eine Regenjacke, hehe
|Geklickt| fast nichts eigentlich, ich komm nicht dazu (bis auf eine besondere e-Mail ... dazu bald mehr :) )
Ich wünsch euch tolle Sonntage, egal wo!
Grüße aus St Pauli (Auswärtssieg wuhu!)
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Ich hab ja einen Blog.
Leute, die Tage vergehen hier in Sekunden und es macht wirklich Spaß, in Hamburg zu sein.
Der WDD rückt immer näher, freu mich auf viele tolle Leute da.
|Gesehen| Hamburg. Fischmarkt.
|Gelesen| den neuen Focus Diabetes :)
|Gehört| Kate Nash, Ecos Falsos, Holly Golightly
|Gegessen| n schlechten Dürüm, gute Pizza, Kantinenfutter (auch meistens gut)
|Getrunken| Wasser, Bier, "Schnaps" (Vodka + Rhabarbersaft - nom)
|Getan| gearbeitet, mit Freund die Stadt erkundet, geschlafen
|Gedacht| Hamburg meint es gut mit mir!
|Gefreut| über Hamburg
|Geärgert| über zu wenig Zeit
|Gewünscht| dass das Wetter in Hamburg noch ne Weile ganz gut bleibt
|Gekauft| eine Regenjacke, hehe
|Geklickt| fast nichts eigentlich, ich komm nicht dazu (bis auf eine besondere e-Mail ... dazu bald mehr :) )
Ich wünsch euch tolle Sonntage, egal wo!
Grüße aus St Pauli (Auswärtssieg wuhu!)
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Geheime Dinge machen in der G&J-Küche |
10000000 BE |
Allwetterstiefelchen |
Derbe guter neuer Regenmantel :) |
Sonntag, 13. Oktober 2013
Immer wieder Sonntags...
Huhu!
Was geeeeeeht?
Bei mir eigentlich sehr viel. Das Praktikum macht saumäßig Spaß. Hamburg macht auch Spaß.
Mehr gibts nicht zu sagen heute xD
|Gesehen| Fotografen, Bilder, Illustrationen
|Gelesen| sämtliche aktuelle G&J-Publikationen
|Gehört| Kate Nash
|Gegessen| Süßkartoffel, Gemüse... Kram
|Getrunken| Wasser, Bier, Bier, Bier (Und es klappt gut!)
|Getan| gearbeitet, geschlafen, getrunken, gefeiert
|Gedacht| schönes Hamburg, aber ich vermisse Berlin
|Gefreut| über die Sonne hier
|Geärgert| über nichts wirklich
|Gewünscht| dass die Zeit hier schnell und langsam vergeht
|Gekauft| Herbstsachen
|Geklickt| nichts Bestimmtes
x
Was geeeeeeht?
Bei mir eigentlich sehr viel. Das Praktikum macht saumäßig Spaß. Hamburg macht auch Spaß.
Mehr gibts nicht zu sagen heute xD
|Gesehen| Fotografen, Bilder, Illustrationen
|Gelesen| sämtliche aktuelle G&J-Publikationen
|Gehört| Kate Nash
|Gegessen| Süßkartoffel, Gemüse... Kram
|Getrunken| Wasser, Bier, Bier, Bier (Und es klappt gut!)
|Getan| gearbeitet, geschlafen, getrunken, gefeiert
|Gedacht| schönes Hamburg, aber ich vermisse Berlin
|Gefreut| über die Sonne hier
|Geärgert| über nichts wirklich
|Gewünscht| dass die Zeit hier schnell und langsam vergeht
|Gekauft| Herbstsachen
|Geklickt| nichts Bestimmtes
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Mittwoch, 9. Oktober 2013
Kollegen informieren - eine Lebensaufgabe!?
Moin ihr Süßen!
Ich hatte es ja gestern schon dezent angedeutet - meine Kollegen wissen noch nix!
Hä? Wie jetzt? Ich geh so offen mit allem um, aber um mich rum weiß noch keiner Bescheid?
Alles nicht so easy...
Etwas mehr als eine Woche bin ich jetzt Praktikantin. Eine Zeit, in der ich viel gelernt hab, mir viel beigebracht wurde, ich viel wegen Problemlösungen und Aufgaben mit meiner Chefin und meinen Kollegen gesprochen habe. Aber nie war dieser Moment, wo wirklich Zeit war, über was privates zu sprechen und Fragen zu beantworten. Und ich weiß, dass da Fragen kommen werden.
Die liebe Praktikantin vom Stern, mit der ich immer zu Mittag esse, weiß inzwischen Bescheid. Wir haben bestimmt ne Stunde drüber geredet und sie hat viele Fragen gestellt und ich hab sie beantwortet.
Soviel Zeit hab ich momentan mit meinen Kollegen nicht. Und ich will es nicht zwischen Tür und Angel raushauen, dafür ist es mir zu wichtig. Ich will wenn, dann schon auch gleich ein wenig informieren und ich hab bei meinen Kollegen auch das Gefühl, dass sie dann informiert werden wollen. Und das ist grade zeitlich im Arbeitsalltag einfach nicht drin.
Ob sich das je ändern wird oder sie mich einfach auch mal sehen, während ich mich spritze, und ich dann doch kurz damit rausrücken muss, kann ich nicht sagen.
Klingt das jetzt sehr doof? Ich will sie gern informieren aber es passte halt noch nicht.
Wie habt ihr das gemacht?
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Ich hatte es ja gestern schon dezent angedeutet - meine Kollegen wissen noch nix!
Hä? Wie jetzt? Ich geh so offen mit allem um, aber um mich rum weiß noch keiner Bescheid?
Alles nicht so easy...
Etwas mehr als eine Woche bin ich jetzt Praktikantin. Eine Zeit, in der ich viel gelernt hab, mir viel beigebracht wurde, ich viel wegen Problemlösungen und Aufgaben mit meiner Chefin und meinen Kollegen gesprochen habe. Aber nie war dieser Moment, wo wirklich Zeit war, über was privates zu sprechen und Fragen zu beantworten. Und ich weiß, dass da Fragen kommen werden.
Die liebe Praktikantin vom Stern, mit der ich immer zu Mittag esse, weiß inzwischen Bescheid. Wir haben bestimmt ne Stunde drüber geredet und sie hat viele Fragen gestellt und ich hab sie beantwortet.
Soviel Zeit hab ich momentan mit meinen Kollegen nicht. Und ich will es nicht zwischen Tür und Angel raushauen, dafür ist es mir zu wichtig. Ich will wenn, dann schon auch gleich ein wenig informieren und ich hab bei meinen Kollegen auch das Gefühl, dass sie dann informiert werden wollen. Und das ist grade zeitlich im Arbeitsalltag einfach nicht drin.
Ob sich das je ändern wird oder sie mich einfach auch mal sehen, während ich mich spritze, und ich dann doch kurz damit rausrücken muss, kann ich nicht sagen.
Klingt das jetzt sehr doof? Ich will sie gern informieren aber es passte halt noch nicht.
Wie habt ihr das gemacht?
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